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Altersvorsorge? - Knapp die Hälfte der Frauen denken, dass sie sich im Alter finanziell nicht ausreichend abgesichert haben: Köln (ots) - Fühlen Sie sich gut aufs Alter vorbereitet - also aus finanzieller Sicht? Wenn da jetzt einige Männer mit dem Kopf schütteln - was sollen dann erst die meisten Frauen sagen? Kinderbetreuung, Teilzeit im Job oder gar Phasen ohne Berufstätigkeit, schlechter bezahlte Arbeit - alles Gründe für die drohende Altersarmut von Frauen. Dazu passen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der DEVK, laut der fast die Hälfte der Frauen der Meinung ist, nicht ausreichend für ihren Ruhestand vorgesorgt zu haben. Eine, die das auch lange Zeit gedacht hat, ist die ehemalige Fußballnationalspielerin Marina Hegering, die aber schon während ihrer aktiven Karriere studiert und einen Trainerschein gemacht hat. In dieser Saison hat sie beim 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga angeheuert. Mein Kollege Mario Hattwig hat sich unter anderem mit ihr zum Thema Altersvorsorge unterhalten. Sprecher: Sie ist ehemalige Nationalspielerin, hat die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal gewonnen und spielt jetzt beim 1. FC Köln in der Bundesliga. Über ihre Altersvorsorge hat sich Marina Hegering aber lange keine Gedanken gemacht. O-Ton 1 (Marina Hegering, 16 Sek.): "Man versucht das auch manchmal ein bisschen zu vergessen, weil es ist natürlich auch ein sehr anstrengendes Thema, finde ich, weil da wird man irgendwie nicht mit groß, sondern man muss sich wirklich aktiv damit beschäftigen und man muss Informationen selber sammeln und es ist natürlich auch irgendwie sehr schwierig, da Entscheidungen zu treffen." Sprecher: Aufschieben sollte man das Thema aber nicht, sondern offen mit Freunden und Familie darüber sprechen. O-Ton 2 (Marina Hegering, 12 Sek.): "Also man trifft zwar trotzdem die Entscheidung allein, aber dieses Sprechen mit jemandem anders, der schon Erfahrungen darüber hat und dann Mut zu machen, das tut dann gut. Und dann traut man sich das so ein bisschen eher, glaube ich, diesen Schritt zu machen." Sprecher: Das Thema Altersvorsorge ist beratungsintensiv, aber wichtig. Und laut DEVK-Studie geht gut die Hälfte der befragten Frauen davon aus, im Alter nicht ausreichend abgesichert zu sein. Das liegt vor allem an ihrer sogenannten Erwerbsbiografie, sagt Katharina Hoge, Vorsorgeexpertin von der DEVK. O-Ton 3 (Katharina Hoge, 14 Sek.): "Viele Frauen verdienen im Durchschnitt weniger, arbeiten häufiger in Teilzeit oder unterbrechen ihre Arbeit für Kindererziehung oder Pflege. Das führt zu geringeren Rentenansprüchen in der gesetzlichen Rentenversicherung und damit eben zu einer deutlichen Versorgungslücke." Sprecher: Dazu kommt ein eher vorsichtiges Anlageverhalten. Will Frau das Thema Altersvorsorge angehen, sollte sie sich zunächst einen Überblick über ihre Finanzen und Rentenansprüche verschaffen und wissen, wann sie in Rente gehen will und wie viel Geld dann nötig ist. Die Differenz zur erwarteten gesetzlichen Rente ist dann die Rentenlücke und die sollte man schließen. O-Ton 4 (Katharina Hoge, 22 Sek.): "Für die Altersvorsorge gibt es dann drei Stufen. Einmal die gesetzliche Rentenversicherung, eine betriebliche Altersvorsorge, wo eventuelle Arbeitgeberzuschüsse genutzt werden können. Und dann die private Vorsorge, zum Beispiel mit Lebensversicherungsverträgen oder ETF-Sparplänen oder Immobilien. Der Schlüssel ist hier wirklich regelmäßig und langfristig zu investieren, auch mit nur kleinen Beiträgen." Sprecher: Beraten lassen kann man sich im eigenen Unternehmen, bei der Deutschen Rentenversicherung, den Verbraucherzentralen und bei Versicherungen. Gut die Hälfte der Frauen hierzulande, ist der Meinung, nicht ausreichend fürs Alter vorgesorgt zu haben, wobei rund Dreiviertel selbst für diese finanzielle Absicherung verantwortlich sind - so die Ergebnisse einer aktuellen Studie der DEVK. Wenn Sie sich beraten lassen möchten, finden Sie alle Infos und Ansprechpartner unter devk.de. Pressekontakt: Yannick Schwiperich DEVK Versicherungen Pressereferent Riehler Straße 190 50735 Köln Telefon: +49 221 757-2739 Fax: +49 221 757392739 E-Mail: yannick.schwiperich@devk.de Internet: www.devk.de www.instagram.com/devk.versicherungen
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15.09.2025 - 07:00:07
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Trend: Holzhaus - So sicher sind sie in Sachen Brandschutz!: Gülzow (ots) - Anmoderationsvorschlag: Häuser mit Holz zu bauen, wird immer beliebter. Holzbauten sind umweltfreundlich und fügen sich gut in das natürliche Stadt- oder Landschaftsbild ein und tragen so zu einer harmonischen Umgebung bei. Als nachwachsender Rohstoff ist Holz eine ressourcenschonende Bauoption. Hinzu kommt, dass Holzbauten schneller errichtet werden können. Auch spricht für das Bauen mit Holz die gute Dämmfähigkeit des Materials, was zu einem angenehmen Raumklima führt und Energiekosten senken kann. Schließlich können Holzhäuser flexibel gestaltet werden, sodass sie individuell an die Wünsche der Menschen angepasst werden können. Doch sind Holzhäuser eigentlich sicher, wenn es zum Brandfall kommt? Helke Michael hat mit einem Experten gesprochen. Sprecherin: Das wichtigste vorweg: Die Sorge, dass ein fachgerecht gebautes Holzhaus schneller brennt als eins aus Stein ist, ist absolut unbegründet. Das Material ist unschuldig, sagt der Holzbau-Experte Professor Dr. Stefan Winter von der Technischen Universität München. O-Ton 1 (Prof. Dr. Stefan Winter, 00 Sek.): "Das Problem bei der Brandentstehung ist eigentlich der Mensch. Das heißt, wir als Menschen sind durch unsere technischen Einrichtungen und vieles andere im Prinzip die Verursacher der Brände und deshalb ist das Brandentstehungsrisiko in Steinhäusern genauso hoch wie in Holzhäusern. Da trägt das Material nichts dazu bei. Die Holzoberflächen sind zudem ja nicht alle sichtbar, sondern das, was wir sichtbar lassen, sind normalerweise massive Holzoberflächen und die sind sehr schwer entzündlich. Sie kennen das vom Lagerfeuer. Das macht man auch nicht mit einem dicken Ast an, sondern mit kleinen Spänen." Sprecherin: Auch in Tests und Simulationen schneiden moderne Holzhäuser genauso gut ab wie andere Bauweisen. Durch zwei einfache Experimente kann man sich selbst von den der Widerstandskraft von Holz überzeugen. O-Ton 2 (Prof. Dr. Stefan Winter, 00 Sek.): "Das erste, indem ich eine Metallplatte und eine Holzplatte gleicher Dicke auf den Tisch stelle und von meiner Seite aus mit einem kleinen Bunsenbrenner beflamme. Auf der anderen Seite der Metallplatte wird man feststellen, dass sich das sehr viel schneller erwärmt. Und das zweite Experiment wäre eben, wir stellen mal eine Stütze von 16 mal 16 Zentimeter aus dem üblichen Holzbau auf den Tisch und versuchen, die mal mit einem Streichholz anzuzünden. Das wird sicher scheitern." Sprecherin: Wichtigste Voraussetzung beim Bauen mit Holz ist, entsprechende Brandschutzmaßnahmen einzuhalten. Die sind über die Landesbauordnungen der einzelnen Länder und die Musterholzbaurichtlinie geregelt. Aber auch die machen den Holzbau nicht teurer. Man muss es nur mit Sinn und Verstand angehen. O-Ton 3 (Prof. Dr. Stefan Winter, 00 Sek.): "Planen ist die geistige Vorwegnahme zukünftigen Handelns. Wenn Sie Brandschutz von Anfang an richtig planen, in allen Bauweisen, dann ist er auch in allen Bauweisen exakt gleich teuer. Preisunterschiede für den Holzbau ergeben sich zum Teil durch Rohstoffpreise, durch Marktpreise, Verfügbarkeiten. Das ist in Europa und in der Welt mal so rum, mal so rum - in einigen Gebieten ist der Holzbau teurer, in anderen der Betonbau. Man darf auch nicht vergessen, man muss immer gleiche Ausstattungsmerkmale miteinander vergleichen, also die Wertigkeit und die Qualität eines Bauwerks. Und dann sind die Bauweisen weitgehend preisgleich." Abmoderationsvorschlag: Nachhaltig, sicher und flexibel. Bauen mit Holz bietet überzeugende Vorteile und punktet in vielen Bereichen: von der Umwelt bis zur Gestaltung. Wer noch mehr wissen möchte, findet alle Infos im Netz unter https://baustoffe.fnr.de/ Pressekontakt: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. Kathleen Flotow Tel.: 0 38 43 / 69 30 - 326 E-Mail: k.flotow@fnr.de
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15.09.2025 - 07:00:01
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Eule oder Lerche? / Was Sie über Ihren Chronotypen wissen sollten: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Es gibt Eulen und es gibt Lerchen - gemeint sind in diesem Fall nicht die Vögel, sondern die so genannten Chronotypen. Einfacher ausgedrückt: sind Sie morgens früh wach und leistungsfähig - eine Lerche - oder laufen Sie wie die Eule abends zu Hochform auf? Falls Sie Ihren Chronotypen nicht kennen, verrät Ihnen Petra Terdenge, was Sie darüber wissen sollten: Sprecherin: Ob wir zum Team Lerche gehören oder zum Team Eule, kann sich im Laufe des Lebens verändern. Doch zunächst einmal ist der Chronotyp bei jedem von uns vorbestimmt, sagt Aglaja Adam von der Apotheken Umschau: O-Ton Aglaja Adam 24 sec. "Wir haben alle eine eigene innere Uhr und die wird überwiegend von unseren Genen bestimmt. Übrigens kann man diesen individuellen Chronotypen durch eine Haaranalyse bestimmen lassen, aber viel einfacher ist es zum Beispiel mal im Urlaub zu beobachten wann man abends müde wird und wie lange man morgens schläft, bis man sich fit fühlt ganz ohne Arbeits- oder Schulzeiten, die einen aus dem Bett zwingen." Sprecherin: Der Taktgeber für unseren Tag-Nacht-Rhythmus sitzt im Gehirn. Außerdem spielt das Sonnenlicht eine Rolle für uns: O-Ton Aglaja Adam 24 sec. "In unserer Netzhaut im Auge gibt es spezielle Lichtfühler, die ans Gehirn melden wie hell es gerade ist. Das funktioniert übrigens unabhängig vom bewussten Sehen, also auch bei Menschen mit Sehbehinderungen. Sie können auch einen Tag-Nacht-Rhythmus empfinden. Und das Sonnenlicht kann vor allem Morgenmuffeln helfen, denn um morgens wach zu werden hilft es enorm, direkt ins Tageslicht zu schauen." Sprecherin: Für unsere Gesundheit ist es wichtig, dass wir möglichst nach unserem persönlichen Rhythmus leben und ausreichend Schlaf bekommen. O-Ton Aglaja Adam 26 sec. "Ein Leben gegen den eigenen Chronotypen führt zu Schlafproblemen und Erschöpfung und auf Dauer steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Jahrzehntelanger Schlafmangel gilt sogar als Risikofaktor für Alzheimer. Deshalb empfiehlt die Wissenschaft, unsere moderne Welt mit ihren Anforderungen mehr an unsere Schlafbedürfnisse anzupassen und zum Beispiel auch den Schulunterricht später beginnen zu lassen." Abmoderation: Damit wir gut in den Schlaf finden sollten wir abends das blaue Licht von Fernseh- oder Smartphone-Bildschirmen meiden, schreibt die Apotheken Umschau, denn dies hält uns eher wach. Auch der Gang zur Apotheke kann bei Schlafmangel in manchen Fällen helfen, etwa wenn Botenstoffe wie Melatonin fehlen oder wenn ein Nährstoffmangel vorliegt. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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15.09.2025 - 02:15:00
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"Deutscher Umweltpreis 2025"- Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) stellt Preisträgerinnen und Preisträger vor: Osnabrück (ots) - Auch wenn Kriege und Krisen die Schlagzeilen dominieren: Klima- und Umweltschutz und ein besserer Umgang mit unseren kostbaren Ressourcen bleiben für einen lebenswerten Planeten unverzichtbar. Menschen und Leistungen, die dazu in herausragender Weise beitragen, würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, kurz DBU, jährlich mit dem Deutschen Umweltpreis in Höhe von insgesamt 500.000 Euro. Am 26. Oktober wird er zum 33. Mal vergeben, dieses Jahr in Chemnitz, wieder überreicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Gerade (12. September 7 Uhr) wurde bekanntgeben, dass der Preis an eine Klimaforscherin und ein Geschäftsführungsduo eines Stahlverzinkungsunternehmens geht. Helke Michael weiß mehr. Sprecherin: Eine der Preisträgerinnen des Deutschen Umweltpreises ist in diesem Jahr Prof. Dr. Sonia Seneviratne von der ETH Zürich. Geehrt wird sie für ihren brillanten Forschergeist, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. O-Ton 1 (Alexander Bonde, 20 Sek.): "Die Forschung von Frau Seneviratne hat bahnbrechende Ergebnisse gebracht, was die Land-Klima-Dynamik angeht, also welche Wechselwirkungen zwischen Klima, Bodenfeuchte, Pflanzen und Atmosphäre bestehen. Das ist sehr wichtig, um Klimaschutz konkret weiterzuentwickeln." Sprecherin: So war sie zum Beispiel entscheidend an der Entwicklung eines schweizweiten Bodenfeuchtemessnetzes beteiligt. Das ist ein Frühwarnsystem, dem Seneviratnes Erkenntnis zugrunde liegt, dass trockene Böden Hitzewellen befeuern, wie sie selbst erklärt. O-Ton 2 (Prof. Dr. Sonia Seneviratne, 33 Sek.): "Bodenfeuchte hat einen direkten Einfluss auf Pflanzen, weil die Pflanzen Wasser aus dem Boden verdunsten. Diese Verdunstung verbraucht normalerweise sehr viel Energie. Aber wenn die Böden trocken sind, dann wird diese Energie in Hitze umgewandelt. Das ist ein bisschen wie beim menschlichen Körper: Solange wir schwitzen, haben wir einen Mechanismus, der den Körper eigentlich kühlt. Aber sobald wir nicht mehr schwitzen können, weil wir zu wenig getrunken haben, dann gibt es das Risiko von einem Hitzeschlag." Sprecherin: Den Preis teilt sie sich mit Lars Baumgürtel und der Ingenieurin Dr. Birgitt Bendiek, die laut Alexander Bonde mit ihrer Arbeit im Stahlverzinkungsunternehmen ZINQ in Gelsenkirchen ein tolles Beispiel dafür sind, ... O-Ton 3 (Alexander Bonde, 21 Sek.): "... wie man mit der Kreislaufführung Rohstoffe sparen kann, damit Energie sparen kann und wichtige ökologische Fortschritte erzielen kann, und das in einer klassischen produzierenden Branche. Da sieht man, wie Circular Economy, wie Rohstoffeffizienz ökologisch uns voranbringen kann und gleichzeitig uns wirtschaftlich stark macht." Sprecherin: ZINQ hat nicht nur ein patentiertes Verfahren entwickelt, um Stahl mit einer 80 Prozent dünneren Zinkschicht als üblich genauso gut vorm Rosten zu schützen. Das gesamte Unternehmen hat sich der energetischen wie stofflichen Transformation verschrieben, so der geschäftsführende Alleingesellschafter Lars Baumgürtel. O-Ton 4 (Lars Baumgürtel, 27 Sek.): "'Planet ZINQ' nennen wir das. Das beginnt mit dem Ersatz von Erdgas durch grünen Wasserstoff. Das wäre das Energetische. Und in der stofflichen Transformation geht es darum, dass wir Stoffe einsetzen, die nicht giftig sind und die immer wieder zurückkommen. Also es endet nicht mit der Frage, kein CO2 zu emittieren, sondern es geht weiter über keine Verschmutzung und auch keinen Müll. Und das letztendlich ist dann der Weg, den wir beschreiten wollen in Richtung echter Klimaneutralität." Zum 33. Mal vergibt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt 2025 den Deutschen Umweltpreis. Die Auszeichnung und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von insgesamt 500.000 Euro teilen sich dieses Jahr Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Seneviratne sowie das ZINQ-Geschäftsführungs-Duo Lars Baumgürtel und Ingenieurin Dr. Birgitt Bendiek - für Forschergeist und wirtschaftlichen Wagemut. Mehr Informationen zu Preis und Ausgezeichneten gibt's im Netz unter www.dbu.de. Pressekontakt: Klaus Jongebloed Pressesprecher & Abteilungsleiter Telefon: +49.541.9633.520 mob. +49.171.381.2888 Telefax: +49.541.9633.198 E-Mail: k.jongebloed@dbu.de www.dbu.de
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12.09.2025 - 05:00:00
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Optimistisch älter werden - So geht's: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Alt werden wollen wir alle, Älterwerden will niemand. Aber wie soll das funktionieren? Dagmar Ponto hat viele interessante Antworten bekommen, wie wir auch mit Ü60 optimistisch in die Zukunft schauen können: Sprecherin: Viele von uns sind der Meinung, dass wir ab dem Rentenalter alles Schöne und Aufregende hinter uns haben. 'Falsch', sagt uns Anne-Bärbel Köhle vom Apothekenmagazin Senioren Ratgeber und erklärt, warum man sich aufs Älterwerden freuen kann: O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 20 sec. "Ich finde einfach, ab 60 tun sich plötzlich ganz viele Freiräume auf, die man vorher nicht hatte. Viele gehen ja jetzt in Rente, haben also wirklich Zeit, auch nochmal neu zu gestalten. Die Kinder sind aus dem Haus. Man ist oft noch bei guter Gesundheit, das heißt, das ist eine Lebensphase in der man nochmal durchstarten kann." Sprecherin: Was ist für Sie besonders wichtig, um sich gesundheitlich etwas Gutes zu tun? O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 21 sec. "Für mich ist wahnsinnig wichtig, seitdem ich etwas älter bin, ausreichend zu schlafen. Das merke ich, und ich bin da auch inzwischen zu einer richtig kleinen Hexe geworden. Ich versuche wirklich abends, vergleichsweise früh ins Bett zu gehen, auf meine acht Stunden Schlaf zu kommen. Weil ich weiß, dass nachts im Körper - und vor allem eben auch im Gehirn - Aufräumarbeiten stattfinden." Sprecherin: Was ist für Sie der wichtigste Tipp, damit das Leben interessant und aufregend bleibt? O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 16 sec. "Ich finde, dass Allerwichtigste ist der Faktor Neugierde, also neugierig zu bleiben und offen für Neues. Und ich bemühe mich tatsächlich selber, jeden Tag was kleines Neues zu mindest zu lernen, auf neue Menschen zuzugehen oder eine neue Erfahrung zu machen." Sprecherin: Was halten Sie davon, dass man länger arbeitet, also über das Renteneintrittsalter hinaus? O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 19 sec. "Ich bin absolut der Meinung, dass es vernünftig ist, länger zu arbeiten. Und zwar: Nicht nur weil wir so einen großen Fachkräftemangel haben, sondern weil es für einen selber auch gut ist. Wer arbeitet und Spaß daran hat - das finde ich allerdings die Voraussetzung - tut einfach nachweislich etwas für sein Gehirn und bleibt länger jung." Abmoderation: Ü60 bietet also jede Menge Chancen, damit das Älterwerden erfüllend sein kann, berichtet der Senioren Ratgeber. Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.senioren-ratgeber.de Pressekontakt Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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11.09.2025 - 04:00:00
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Lebensadern unserer Landschaft - Lebendige Flüsse statt Wasserstraßen: Berlin (ots) - Flüsse sind die Lebensadern unserer Flusslandschaften - Lebensraum vieler seltener oder vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Aber diese wertvollen ?-kosysteme sind stark geschädigt - mit oft dramatischen Folgen. Es ist die Aufgabe von Bund und Ländern sie in den guten ökologischen Zustand zu bringen. Wie ist da der Stand? Mein Kollege Mario Hattwig berichtet (zum Tag der Flüsse am 22. September). Sprecher: Die meisten unserer Flüsse sind verbaut, gestaut und begradigt. Eine der letzten noch relativ naturnahen Flusslandschaften findet sich entlang der Elbe, für deren Schutz sich der BUND seit den 90ern einsetzt. O-Ton 1 (Iris Brunar, 25 Sek.): "Gleichzeitig ist sie aber auch eine Wasserstraße und dort werden halt immer weniger Güter transportiert aufgrund der langanhaltenden Niedrigwasserphasen und soll aber trotzdem noch weiter vertieft werden als Wasserstraße. Bisher haben diese Maßnahmen der Schifffahrt nicht genutzt, stellen aber ein hohes ökologisches Risiko für diese einzigartige Naturlandschaft dar." Sprecher: So Iris Brunar vom BUND-Elbeprojekt. Wie eine nachhaltige Flusslandschaft aussehen kann, zeigt ein Projekt des BUND an der Hohen Garbe zwischen Magdeburg und Hamburg, wo ein Auwald wieder an den Fluss angeschlossen wurde. O-Ton 2 (Iris Brunar, 21 Sek.): "Damit sind die Altwasser wieder mit Wasser gefüllt worden und man hat sofort festgestellt, dass wieder mehr Amphibien dort Lebensraum haben. Und dann natürlich auch Insekten und Vögel. Also die ganze Bandbreite hat da wieder zugenommen. Das war faszinierend. Und gleichzeitig nutzt das dem Hochwasserschutz." Sprecher: Ein weiteres Problem unserer Flüsse sind Schadstoffe wie zum Beispiel PFAS, sogenannte Ewigkeitschemikalien, die in der Umwelt erst nach Jahrhunderten abgebaut werden können, erklärt Luise Körner, Expertin für Chemikalienpolitik beim BUND. O-Ton 3 (Luise Körner, 23 Sek.): "PFAS sind wasser- und fettabweisend und stecken deshalb in vielen Alltagsprodukten wie zum Beispiel Regenjacken, Pfannen, Shampoo oder Essensverpackungen. Von den bisher genauer untersuchten PFAS wissen wir, dass sie das Immunsystem schwächen, Leber und Niere schädigen und krebserregend sein können. Die meisten PFAS wurden bisher kaum auf ihre gesundheitliche Wirkung hin untersucht." Sprecher: PFAS findet man überall, auch im Wasser. Die Elbe bei Hamburg ist, nach der Seine in Paris, der am stärksten belastete Fluss in Europa. Untersuchungen des BUND haben PFAS in den meisten Leitungs- und Mineralwassern hierzulande nachgewiesen. Andere Analysen fanden die Chemikalien in unserem Blut. Deswegen braucht es dringend eine Beschränkung der EU, so die Expertin weiter. O-Ton 4 (Luise Körner, 24 Sek.): "Das Ziel muss der Ausstieg aus Produktion und Verwendung aller PFAS bis 2030 sein - mit Ausnahme essentieller Anwendungen, zum Beispiel im medizinischen Bereich, für die es bisher keine Ersatzstoffe gibt. Als Verbraucherin kann ich beim Kauf auf Kennzeichnungen wie 'PFAS-frei', 'PFC-frei' oder 'fluorcarbonfrei' achten, um die Stoffe zumindest in Produkten zu vermeiden." Den Flüssen hier in Deutschland geht es nicht gut. Durch den Ausbau als Wasserstraßen gehen wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen verloren und auch die Schadstoffbelastung ist ein großes Problem. Unter anderem wurde die Industriechemikalie PFAS im Boden und in Gewässern festgestellt. Vor allem in der Elbe beim Hamburg war die Konzentration extrem hoch. PFAS stehen im Verdacht, das Immunsystem zu schwächen, Leber und Niere zu schädigen und krebserregend zu sein. Mehr Infos zum Zustand unserer Flüsse und die Arbeit vom BUND, gibt's im Netz unter bund.net. Pressekontakt: Presse@bund.net
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10.09.2025 - 10:34:49
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Gärtnern ohne Torf? - Kompost macht's möglich: Gülzow (ots) - Der Herbst ist da, die Bäume verlieren ihr Laub, die Natur bereitet sich auf den Winter vor. Nicht nur Garten-, sondern auch Balkon- und Terrassenfreunde können jetzt die Grundlage für gesunde Pflanzen im nächsten Jahr schaffen. Trockenes Laub und das zurückgeschnittene Pflanzenmaterial können kompostiert werden. Den entstehenden Kompost kann man dann statt Torf verwenden, wodurch man einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Was man beim Kompostieren alles beachten sollte, das weiß mein Kollege Mario Hattwig. Sprecher: Weltweit speichern Moorböden riesige Mengen Kohlenstoff. Landet dieser über Jahrtausende gewachsene Torf in Blumenerden, wird klimaschädliches CO2 freigesetzt. Als Torfalternativen kommen neben Holzfasern, Rindenhumus und Kokosprodukten auch Grüngutkompost in Frage. Kompost, der ja auch gut zu Hause hergestellt werden kann, eignet sich - außer bei salzempfindlichen Pflanzen - hervorragend als Torfersatzstoff. Warum? O-Ton 1 (Dorothée Waechter, 33 Sek.): "Das ist schon wirklich ein sehr, sehr guter Torfersatzstoff, weil er eigentlich alle Nährstoffe enthält, die eine Pflanze für ihr gesundes Wachstum braucht. Und ansonsten ist im Kompost auch noch jede Menge Leben drin. Also das sind Kleinstlebewesen, Pilze, Organismen und die regen das Bodenleben an und fördern so die Bodenfruchtbarkeit. Das ist gut für die Bodenstruktur und vor allen Dingen: Kompost steigert die Wasserhaltefähigkeit des Bodens." Sprecher: So die Fachjournalistin für Gartenthemen und TV-Expertin im ARD-Morgenmagazin, Dorothée Waechter. Außer Stickstoff zu Pflanzbeginn muss man nichts dazuzugeben. Trotzdem sollte man natürlich darauf achten, was man auf den Kompost wirft. Vorausgesetzt, es ist gesund, kann man alles draufpacken, was aus dem Garten kommt. O-Ton 2 (Dorothée Waechter, 37 Sek.): "Also Pflanzenreste, Laub, Rasen-, Hecken- und Baumschnitt. Und dann kann man aus dem Haushalt natürlich noch Obst- und Gemüsereste, Eierschalen, Kaffee-, Tee-Reste, kleine Mengen an Papier oder Holzasche, Sägespäne und Stroh mischen. Nicht geeignet sind alle nicht natürlichen Stoffe wie Kunst- und Verbundstoffe, Glas, Metall. Aber man sollte auch darauf achten, dass keine kranken Pflanzenteile, keine samentragenden Unkräuter auf den Kompost kommen. Speisereste, rohes Fleisch, gekochtes Fleisch, das gehört alles nicht auf den Kompost." Sprecher: Ansonsten braucht der Kompost ein Plätzchen im Halbschatten, wo er auch etwas Regen abbekommt. Gut durchlüftet wird er, wenn man ihn einmal im Jahr umschichtet. Aber auch, wer keinen Platz für eigenen Kompost hat, muss nicht darauf verzichten. O-Ton 3 (Dorothée Waechter, 26 Sek.): "Es gibt in den Städten, lokal oder auch regional, Kompostierungsanlagen für Grünabfälle, und die bieten einen gütegesicherten Kompost günstig und in größeren Mengen an. Das ist dann sogenannter Grüngutkompost. Und will man wirklich das selber machen in der Wohnung, dann gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich einmal die Wurmkiste oder den Bokashi-Eimer zum Kompostieren." Sprecher: Während sich in einer Wurmkiste Würmer um die Zersetzung organischer Abfälle kümmern, arbeitet der Bokashi-Eimer mit Milchsäurebakterien. Bei beiden Varianten entsteht eine Art Tee, der als Dünger eingesetzt werden kann. Was an Feststoffen überbleibt, kann zum Pflanzen verwendet werden. Wenn Sie jetzt den Garten oder Balkon auf den Winter vorbereiten, denken Sie daran, Laub und Gartenabfälle richtig zu kompostieren. Das spart Geld, Ressourcen und gibt den Pflanzen wertvolle Nährstoffe für die kommende Saison. Und vergessen Sie nicht: Wer zusätzlich torffreie Erden nutzt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mehr Informationen und Tipps zum torffreien Gärtnern finden Sie unter www.torffrei.info. Pressekontakt: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. Maria Spittel Tel.: 03843/6930-335 Mail: m.spittel@fnr.de
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09.09.2025 - 07:00:04
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Sicher leben auch im Alter - Mit einfachen Maßnahmen Stürze vermeiden: Hamburg (ots) - Anmoderationsvorschlag: So lange im eigenen Zuhause wohnen, wie möglich. Das ist das Ziel von uns allen. Aber, wenn man älter wird, wird man auch etwas wackeliger, manchmal auch unaufmerksamer, die Kraft lässt nach und dann kann es zu Stürzen und Verletzungen kommen. Wahrscheinlich hat jeder von uns Eltern oder Großeltern, denen das schon passiert ist. Dabei kann man mit ein paar einfachen Maßnahmen Wohnungen oder Häuser von Seniorinnen und Senioren sturzsicherer machen. Mein Kollege Mario Hattwig berichtet (zum Internationalen Tag der älteren Generation am 1. Oktober). Sprecher: Laut Statistischem Bundesamt passieren rund 80 Prozent aller Stürze im Haushalt Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Kommt es dabei zu schlimmeren Verletzungen, steht oft der Umzug ins Pflegeheim an. Um das zu vermeiden, kann man sein Zuhause mit ein paar einfachen und günstigen Maßnahmen sturzsicherer machen - zum Beispiel mit Gummiringen von Einweggläsern, so Dr. Susanne Woelk von der Aktion Das sichere Haus. O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 26 Sek.): "Die kann man nämlich unter Teppiche oder Läufer legen. Und dann sind die eine schöne, günstige Rutschhemmung, wenn man zum Beispiel den Teppich auf Fliesen oder auf Parkett liegen hat. Besser sind spezielle Antirutschmatten, die auch nicht viel kosten. Treppenstufen kann man mit Antirutschstreifen zum Aufkleben sichern. Beim Stichwort Treppe fällt mir noch ein, dass man die erste und letzte Treppenstufe mit einer Kontrastfarbe markieren kann, dann kann ich die nicht übersehen und kann da auch nicht drüber stolpern." Sprecher: Dazu machen Steckdosenleuchten mit Bewegungsmeldern den nächtlichen Gang zur Toilette sicherer. In Dusche und Badewanne kann man Vakuumhaltegriffe ohne bohren anbauen. Die gibt's für unter 20 Euro das Stück. Sich selbst sturzsicherer zu machen, ist oft sogar kostenlos. O-Ton 2 (Dr. Susanne Woelk, 28 Sek.): "Dazu gehört die jährliche Kontrolle beim Augenarzt. Oder auch ein simpler Spaziergang, der hilft, Vitamin D zu tanken, was wiederum ein wichtiger Baustein ist, um eine Osteoporose zu verhindern. Sinnvoll ist ein regelmäßiges körperliches Training der Balance und der Muskulatur. Da gibt es Möglichkeiten beim Seniorensport. Aber wir als Aktion das sichere Haus bieten auf unserer Webseite auch eine Broschüre an mit zehn einfachen Übungen. Diese Broschüre kann man sich kostenlos herunterladen." Sprecher: Und auch die Ernährung ist Teil der Sturzprävention, denn viele ältere Menschen sind fehl- oder mangelernährt, weil sie kaum Appetit haben. Dadurch beschleunigt sich aber der Abbau der Muskulatur, was wiederum zu weniger Appetit führt. O-Ton 3 (Dr. Susanne Woelk, 23 Sek.): "Deshalb ist es im Alter wichtig, sich ausgewogen und ausreichend zu ernähren - vor allen Dingen mit Obst und Gemüse, idealerweise fünf Mal am Tag. Aber eben auch Milch, Milchprodukte oder Fisch als gute Nährstoffquelle. Man sollte mindestens 1,5 Liter täglich trinken, zum Beispiel Mineralwasser und ungesüßte Tees, um die Konzentration zu erhalten und das Unfallrisiko zu senken." Abmoderationsvorschlag: Sicher leben, auch im Alter! Das geht mit ein paar einfachen Maßnahmen, die gar nicht teuer sind. Alle Infos und kostenlosen Broschüren zu diesem und vielen weiteren Themen rund um Sicherheit in Heim und Freizeit, finden Sie auf der Website www.das-sichere-haus.de. Pressekontakt: Pressekontakt: Dr. Susanne Woelk Geschäftsführerin "Das sichere Haus" Tel.: 040 / 298 104 62 Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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08.09.2025 - 07:05:00
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