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Willkommen auf meiner kleinen Ecke im Internet. Hier finden Sie Berichte von meinen Reisen, aber auch sonstige Erlebnisse.
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Hinzugefügt am 19.07.2014 - 09:11:32
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Unser Urlaub am Gardasee
“Emotionen sind der Klebstoff der Erinnerungen.”Unbekannt Die Begeisterung, die wir in unserem dreiwöchigen Toskana-Urlaub erlebt haben, hat sich lange Zeit aufgehalten. So wurde Italien ganz natürlich als unser Ferienziel auch für das nächste Jahr eingeplant: Diesmal erwartete uns ein zweiwöchiger Sommerurlaub am Gardasee. Nach langer Recherche und vielen Empfehlungen wählten wir den Ort Garda als Urlaubsziel aus und haben das während der zwei Wochen nicht ein einziges mal bereut. Jeder, der nach der perfekten Mischung aus Badeurlaub und Sightseeing sucht, wird am Gardasee voll und ganz auf seine Kosten kommen. Bereits nach dem ersten Tag am Gardasee war ich begeistert von der sehr vielfältigen und großzügigen Vegetation vor Ort, selten habe ich so viele verschiedene farbenfrohe Pflanzen auf einmal gesehen.Direkt am zweiten Tag machten wir uns auf zum Hafen von Garda, dieser ist direkt an der Uferpromenade gelegen und lädt mit zahlreichen kleinen Cafés zum verweilen ein. Der Ausblick über den Gardasee und die verschiedensten Segelboote war einfach nur ein Traum. Während unserem zweiwöchigen Urlaub haben wir mehr wie nur einen Nachmittag, aber auch Abend dort verbracht.Aber nicht nur die Seepromenade und der kleine Hafen sind ein Traum, auch der Strand der sich von Bardolino bis Punta San Viglio erstreckt lädt zum stundenlangen verweilen ein. Der Sand ist feinkörnig und weich und das Wasser angenehm warm. Allerdings wurde es uns hier um die Mittagszeit einfach zu warm, so das wir das baden und sonnen eher auf die Morgen und Abendstunden beschränkt haben. Da für uns der Urlaub am Gardasee aber nicht zu einem reinen Badeurlaub werden sollte, war diese Einschränkung keinerlei Problem.Rund um den Gardasee befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten die alle auf ihre eigene Weise dem Urlauber den typisch italienischen Charme näher bringen. Besonders begeistert haben mich der Palazzo di Capitani, welcher mit einem unglaublichen Blumenschmuck beeindruckt und der Palazzo Fregoso, der ganz im venezianischen Stil gehalten ist. Beide Sehenswürdigkeiten versprühten ein typisch romantisches italienisches Gefühl. Meinem Partner dagegen haben die Rocca di Garda besonders gut gefallen. Die Ruinen der früh-mittelalterlichen Burg Garda liegen auf dem rund 250 Meter hohen Tafelberg und sind mit nur einer Stunde Fußmarsch zu erreichen. Neben einem atemberaubenden Ausblick, ist auch der Einblick in ein Stück italienische Geschichte einfach nur empfehlenswert.Unser Hotel direkt am Gardasee gelegen war wie der Urlaub ein absoluter Traum. Die Zimmer waren sauber, das Personal freundlich aber nicht aufdringlich und das Essen einfach lecker. Aber auch außerhalb des Hotels boten uns die zahlreichen Lokale alles was die italienische Küche hergibt. Ein Urlaub am Gardasee können wir mit bestem Gewissen empfehlen, denn dort stimmte einfach alles.
15.07.2014 - 16:19:00
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Schöne Blumen wachsen langsam,nur das Unkraut hat es...
Schöne Blumen wachsen langsam,nur das Unkraut hat es eilig.William Shakespeare (1564 - 1616)
14.07.2014 - 14:34:06
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Schöne Zeit mit Freundinnen: Im Kaffeesatz die Zukunft lesen Am...
Schöne Zeit mit Freundinnen: Im Kaffeesatz die Zukunft lesen Am Wochenende war ich mit vier Freundinnen zusammen. Wir haben uns so viel amüsiert: gelacht, geplaudert, Kaffee getrunken. Eine von uns ist besonders begabt: Nach den Figuren im Kaffeesatz kann sie die Zukunft lesen. Ob Wahrheit oder nicht – das kann jeder für sich entscheiden. Aber als geborene Menschenkennerin treffen ihre Worte immer den richtigen Nerv. Jedem wünche ich so guten Freundinnen wie diese, die ich habe!
14.07.2014 - 13:59:16
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Badespaß in Viareggio
Die nächsten ein paar Tage verbrachten wir ruhig am Tyrrhenischen Meer in Viareggio in einem entspannten klassischen Badeurlaub. Das war auch eine richtige Entscheidung nach so vielen Eindrücken, die wir in den zwei Wochen gesammelt hatten. Wie wir später erfuhren, gehört der endlos scheinende Sandstrand von Viareggio zu den längsten Stränden der Toskana. Auf der ausgedehnten Strandpromenade bummelten wir unter den Palmen zu den gemütlichen kleinen Geschäften und Restaurants. Natürlich haben wir die leckeren örtlichen Spezialitäten gekostet und ruhig Kaffee getrunken. Bis spät in die Nacht hinein ist die Atmosphäre der kilometerlangen Strandpromenade sehr belebt. Außerdem hat uns der Jachthafen von Viareggio beeindruckt und natürlich wieder die Jugendstilarchitektur, die vor allem auf der Strandpromenade zu bestaunen war. Wie erwähnt stand noch auf unserem Plan ein Tagesausflug nach Pisa. Da ich dort schon mal gewesen bin während unserer Schulabschlussfahrt, habe ich an dem Tag bevorzugt, am Strand zu entspannen. Mein Freund ist schließlich alleine nach Pisa gefahren. Ich bin froh, dass jeder von uns ein bisschen Zeit für sich selbst hatte, denn das braucht man ja auch ab und zu. ;-) Auf dem Weg nach Hause gab es viel zu erzählen. Jeder von uns hatte Italien auf seine eigene Weise entdeckt. Aber wir beide hatten das wahre Italien vor allem in den kleineren Ortschaften gespürt – mit deren einzigartigen Sehenswürdigkeiten, abseits der Touristenströme.
13.07.2014 - 13:22:00
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Letzte Woche in der Toskana – Collodi und Lucca
Auf unserem Weg nach Viareggio wollten wir uns noch die Orte Collodi und Lucca ansehen. Zu unserem Badeurlaub in Viareggio wurde noch ein Tagesausflug nach Pisa geplant, der unseren Toskana-Aufenthalt abrunden sollte.Die zwei bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Collodi sind der Pinoccio-Park und die Villa Garzoni, die noch „Haus der 100 Fenster“ genannt wird und über einen wunderschönen Barockgarten verfügt. Aus Zeitgründen mussten wir uns auf eine davon beschränken, so haben wir uns für die Villa Garzoni entschieden. Foto: “Villa Garzoni-Garten” by Erich Schmid - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons. Highlight des pittoresken Gartens ist die Treppenanlage aus dem Barock mit ihren Balustraden. Über die Treppen steigt man hinauf zu vielfältigen Terrassen. Von oben ist der Blick fantastisch – man sieht die beiden Teiche mit den weißen Schwänen, die darin schwimmen. Die bunten Blumenbeete, die nach einem Muster angelegt wurden, ergänzen das Bild.Nach einer kleinen Stärkung sind wir weiter in Richtung Lucca gefahren. Wir haben einen Parkplatz gefunden und sind in den historischen Ortskern durch die Porta San Pietro hineinspaziert. Dieser wird von einer Stadtmauer umschlossen, die in ihrer heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert stammt. Oben auf der Stadtmauer kann man spazieren gehen oder Fahrrad fahren.Durch die Via Vittorio Veneto über die Piazza Napoleone und Piazza del Giglio gelangen wir zur Piazza San Michele. Dort befindet sich die bekannte Kirche von Lucca „San Michele in Foro“.Unweit der Piazza San Michele befindet sich das Geburtshaus des berühmten Komponisten Giacomo Puccini. Ein Denkmal Puccinis steht vor dem heute teilweise als Museum eingerichtetes Haus. Als Weiteres waren wir von der Basilika San Frediano aus dem 12. Jahrhundert beeindruckt. An deren Fassade gibt es ein pompöses Goldmosaik. Foto: “Lucca z00” by Zyance - Own work. Licensed under CC BY-SA 2.5 via Wikimedia Commons.Der Piazza del Anfiteatro vermittelt ein sehr gemütliches Gefühl. Ursprünglich als Amphitheater der Römer errichtet, dienten später seine Reste als Fundamente für die umliegenden Gebäude. Der auch als Piazza del Mercato bekannte ovale Platz beherbergt heute viele kleine Läden, Restaurants und CafÄ-s. Sein heutiges Niveau liegt etwa drei Meter über dem Niveau des römischen Amphitheaters. Foto: “Lucca 02” by Mihael Grmek - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons.Von der Spitze des 42 Meter hohen Backsteinturms des Palazzo Guinigi aus konnten wir Lucca aus einer neuen Perspektive betrachten. Bevor wir uns zurück zum Auto begaben, besuchten wir noch den Dom von Lucca.
13.07.2014 - 13:21:00
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Teil zwei unserer Reise - die Geheimnisse der Toskana erkunden
Für die zweite Woche unseres Toskana-Erlebnisses stand auf dem Plan Montecatini Terme – ein bekanntes Heilbad Italiens. Wir wussten nicht konkret, was wir an den Tagen machen würden. Wir wollten möglichst viel von der Toskana spüren – ihre Landschaften erleben, aber uns auch kleine und weniger bekannte toskanische Orte ansehen. Die Städte Prato, Lucca und Pistoia standen weiterhin auf der Wunschliste. Prato haben wir von der Florenz in weniger als 30 Autominuten erreicht. Die Stadt ist bekannt für die Stoffherstellung, verfügt aber auch über interessante Sehenswürdigkeiten. Insbesondere waren wir von der Duomo di Prato beherrscht. Die Kathedrale konnten wir uns in aller Ruhe anschauen, da es gerade nicht überfüllt von Touristen war. Die Fresken von Filippo Lippi an der Duomo ließen uns staunen. Die Kathedrale besitzt außerdem eine Außenkanzel, die an sich einzigartig ist. Nie zuvor hatten wir eine Außenkanzel gesehen. Sie ist ein Werk von Donatello und Michelozzo. Ihre Lage an der Ecke ist kein Zufall – somit ist sie von zwei Richtungen aus sichtbar. Der Schalldeckel der Kanzel dient dafür, die Worte bei einer Predigt auf die Kirchenbesucher zu reflektieren. Bevor wir uns auf dem Weg nach Pistoia machten, haben wir uns noch das Castello dell`Imperatore (Kastell des Kaisers) in Prato angesehen, der mit seiner einzigartigen Architektur beeindruckt. “Duomo Prato 01” by Massimilianogalardi - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons. Pistoia liegt nur 15 min von Prato entfernt und wurde natürlich zu unserem nächsten Reiseziel auf dem Weg nach Montecatini Terme. Wie auch in der Florenz und in Prato, vermitteln einem die vielen Sehenswürdigkeiten von Pistoia das Gefühl einer Reise durch die Geschichte. Dieses Gefühl würden wir später auch an anderen Orten spüren, wie eigentlich fast überall in Italien. Zu den Sehenswürdigkeiten von Pistoia gehören der Domplatz mit dem Baptisterium, die Kathedrale von San Zeno, das Städtische Museum, der Skulpturenpark Villa Celle und andere. Da es unmöglich ist in einem kleinen Bericht alle beeindruckende Bauwerke Pistoias zu beschreiben, erzähle ich hier über eine einzige Sehenswürdigkeit, deren Fassade mich auf eine besondere Weise bezaubert hat: die „Ospedale del Ceppo“. Entlang der ganzen Fassade sind nämlich glasierte Kacheln mit bunten Farben zu sehen, und über den Säulen gibt es weitere farbige runde Bilder. Das fand ich sehr ansprechend.Spät am Nachmittag sind wir in unserem Hotel in Montecatini Terme angekommen. Sehr charmante Umgebung. Wir haben erwartet, dass der bekannte Thermalort von Rentnern überfüllt ist, die von der heilenden Kraft des Wassers profitieren wollen. Aber es war eigentlich ganz im Gegenteil: In unserem Hotel gab es etliche Gruppen verschiedener Musikschulen, darunter sogar zwei Chöre, und während der ganzen Woche fanden viele Konzerte und andere Veranstaltungen im Ort statt. Stimmt, an manchen Abenden war es nicht gerade still im Hotel, aber das haben wir überlebt.  ;-) “Terme tettuccio 04” by sailko - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons. Am Tag nach unserer Ankunft im bekannten Thermalort haben wir einen langen und ruhigen Spaziergang durch den gepflegten Kurpark unternommen. Wir sind an alten Bäumen und alten Badehäusern vorbeigegangen. Insbesondere waren wir von der Tettuccio Terme beeindruckt. Diese prunkvolle, im Barockstil erbaute Terme kann täglich von 11:00 bis 12:00 von Touristen frei besucht werden. Ihre Fassade ist einfach prachtvoll. Aber auch der Innenraum machte uns sprachlos. Die Wände der Trinkhalle sind mit Jugendstildekorationen geschmückt. Unter riesigen wunderschönen Gemälden über Marmorbecken befinden sich die massiven Wasserhähne, die Wasser von vier verschiedenen Quellen liefern. Diese Atmosphäre wird von leichter Musik – einer Gitarre und einem Piano - im Hintergrund ergänzt. “Terme tettuccio 09” by sailko - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons. Über die Standseilbahn von Montecatini Terme (Funicolare di Montecatini Terme) erreicht man das Bergdorf Montecatini Alto, das auf einem Hügel ca. 200 m höher liegt. Das Panorama, das sich von diesem mittelalterlichen Ort eröffnet, ist atemberaubend: Man sieht die umliegenden Ortschaften bis nach Pistoia. Die Sonnenuntergänge, die man von hier aus beobachten kann, sind auch herrlich.Montecatini Terme ist außerdem für seine Jugendstil-Architektur bekannt. Das Rathaus des Ortes ist im Jugendstil gebaut, genauso wie viele der Hotels, deren Gesamtzahl über 200 ist.Es hat die nächsten zwei Tage geregnet und wir nutzten die Gelegenheit, uns eine andere Art Vergnügen zu gönnen: im Pool unseres Hotels zu entspannen, Massage, Sauna und Dampfbad zu genießen.Wir haben eine wunderschöne Woche in Montecatini Terme verbracht.
13.07.2014 - 13:20:00
https://achikoblog.tumblr.com/post/91640852093
 
Ein Traum wird zur Realität: unsere dreiwöchige Reise durch die Toskana
In den Jahren nach meiner Schulabschlussfahrt in die Toskana bin ich immer wieder mit meinem Herzen und in meinen Gedanken zu dieser magischen Region Italiens zurückgekehrt. Besonders Florenz ist mir in bester Erinnerung. Wahrscheinlich ist es mit der Toskana so: Wer sie einmal besucht hat, der wird davon verzaubert. So beschloss ich letzten Sommer, meinen dreiwöchigen Urlaub in der Toskana zu verbringen, um sie besser kennenzulernen und länger zu genießen. So hätte ich Zeit für alle möglichen Sehenswürdigkeiten, die ich besichtigen wollte. Mein Freund würde auch gerne in die Toskana reisen. Er war noch nie in Italien gewesen und war begeistert von der Idee eines dreiwöchigen Aufenthalts. Unseren Besuch haben wir für September eingeplant. Ich hatte schon die Hitze des toskanischen Hochsommers kennengelernt – diese wollte ich unbedingt bei der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten vermeiden. Das ist auch das Schöne an einer schlechten Erfahrung – nächstes Mal weiß man es besser. ;-) Wir beide wollten außerdem unsere letzte Woche in Viareggio an der Versilia-Küste verbringen – entspannen, sonnenbaden und schwimmen. Dafür eignete sich der Monat September ideal mit seinen milden Temperaturen. (Geirrt hatte ich mich übrigens nicht – während unseres ganzen Aufenthalts war das Wetter sehr angenehm – meist sonnig, so zwischen 14 und 27 Grad.)Gefahren sind wir mit dem eigenen Auto. Einerseits wollten wir frei und flexibel sein, andererseits – uns möglichst viel von der Toskana anschauen. Wir haben den Weg über ?-sterreich gewählt, da wir die schönen Alpenlandschaften am Brennerpass genießen wollten. Die andere Möglichkeit wäre über die Schweiz gewesen, aber in beiden Fällen gilt: Man soll eine Vignette für die Autobahnen kaufen.Zu Beginn unseres Aufenthalts waren wir gespannt, die toskanische Hauptstadt zu besuchen. Wir hatten uns in der Florenz eine kleine Ferienwohnung für eine Woche über diesen Anbieter reserviert: http://www.urlaub-toskana.biz/ - sehr preiswert. In einer Woche hätten wir die Möglichkeit, komplett in der Atmosphäre der  Renaissance-Stadt einzutauchen – überlegte ich mir.Schon am Tag unserer Ankunft haben wir den Duomo Santa Maria del Fiore – der Kathedrale der Florenz im Zentrum der Altstadt – besichtigt. Über ihre weltbekannte Kuppel hat man vieles geschrieben, auch Filme wurden darüber gedreht. Aber nach der langen Reise waren wir auf einmal so erschöpft, dass wir am Nachmittag in unserer Ferienwohnung stundenlang schlafen mussten. Foto: Ponte Vecchio in der Nacht © Martin FalbisonerWikimedia Commons, [CC-BY-SA-3.0] Schon am selben Abend ging es weiter. So schön Florenz bei Tag war, um so schöner und romantischer wirkte es in der Nacht, wo alle Gebäude beleuchtet sind. Außerdem ebbt die Flut der Reisegruppen und Tagestouristen ab. Wir haben uns in Richtung Ponte Vecchio begeben. Diese als Wahrzeichen von Florenz geltende Arnobrücke ist eigentlich eine bedeckte Straße mit vielen Schmuckläden. Um ehrlich zu sein, hat mich das ein wenig enttäuscht. Von außen gesehen war die Ponte Vecchio viel interessanter, und ich würde empfehlen, dass man sie von der Ponte Santa Trinita beobachtet. An klaren Tagen und besonders beim Sonnenuntergang wirkt die Brücke mit den roten, gelben und goldenen Farben im Hintergrund bezaubernd.  Am nächsten Morgen standen die Uffizien auf dem Plan. Dieses ursprünglich als Verwaltungsgebäude des toskanischen Großherzogstums gedachte Bauwerk beherbergt heute eine der weltgrößten und bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Vor dem Museum war eine lange Warteschlange. In der Schlange haben wir ein nettes Seniorenpaar aus Deutschland kennengelernt und die Zeit des Wartens verging schnell. Von unseren neuen Bekannten haben wir einen guten Tipp bekommen – unseren Rundgang am besten gleich von der dritten Etage zu beginnen. In der dritten Etage waren nämlich die bekanntesten und schönsten Meisterwerke der Renaissancekunst ausgestellt. Ansonsten war die komplette Sammlung des Museums so groß, dass man sich in einem Besuch nicht alles ansehen könnte.Als ich vor Boticellis “Geburt der Venus” stand, musste ich staunen – so verzaubernd wirkte das Gemälde im Original. In Zusammenfassung kann ich nur sagen: Meinem Freund und mir hat uns der Besuch der Uffizien sehr gefallen. Zwischendurch haben wir uns eine Pause in der Cafeteria gegönnt, wo wir unseren neuen Bekannten – dem sympathischen älteren Paar – wieder begegneten. Da sie schon mehrmals die Florenz besucht hatten, waren sie sehr gut informiert. Von ihnen haben wir von den kostenlosen Stadtführungen durch Florenz erfahren, und eine solche war sofort für den nächsten Tag geplant. Wir verabschiedeten uns und begaben uns Richtung Palazzo Vecchio. Dort ist das Saal der Fünfhundert sehr sehenswert. Die Wandgemälden von Leonardo da Vinci und Michelangelo wirken einfach imponierend. Gegenwärtig beherbergt der Palazzo Vecchio das Florentiner Rathaus.Die Stadtführung wird von einem Florentiner geführt, der den Touristen aus wirklichem Enthusiasmus seine Stadt zeigen möchte.  Die Führung findet zweimal täglich statt: ab 11:00 und ab 14:00 Uhr. Da es möglich ist, an beiden Führungen teilzunehmen, haben wir uns dafür entschlossen. Treffpunkt ist die Kirche Santa Maria Novella. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Im Mittelpunkt der Führung am Vormittag steht die Florenz während der Renaissance, und die Führung am Nachmittag informiert über die Florenz unter den Medici. Es war hochinteressant. Stimmt, einige der Sehenswürdigkeiten hatten wir schon besichtigt, aber in einer Führung erfährt man viel mehr davon. In den nächsten Tagen haben wir uns in aller Ruhe auch weitere bekannte Sehenswürdigkeiten der Renaissance-Stadt angeschaut, italienische Spezialitäten und toskanischen Wein gekostet und sind sorgenlos durch die Stadt gebummelt. Wie im Flug verging unsere Woche in Florenz. Aber auf uns warteten noch viele andere Erlebnisse in der Toskana…
13.07.2014 - 12:54:00
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Michelangelo Buonarroti [Public domain] via Wikimedia Commons
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12.07.2014 - 13:01:00
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