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Das Entree im Haus als Visitenkarte – Einrichtungstipps für einen edlen Hausflur
Das Entree ist der meistgesehene Raum Deines Hauses. Ein edler Hausflur nimmt Gäste unmittelbar für Dein Heim ein. Praktisch, schick und wohnlich soll der erste Eindruck deswegen sein. Mit unseren Gestaltungstipps machst Du Dein Entree im Haus zur perfekten Visitenkarte.
Entree Haus: 15 Tipps für eine edle Einrichtung
Planung muss sein
Wenn Dein Flur sich mit der Zeit ohne konkrete Planung „entwickelt“, wird er kein stimmiges Gesamtbild besitzen. Um Wildwuchs zu vermeiden, kannst Du vorab gründlich planen:
Mach eine Bestandsaufnahme.
Überleg sorgfältig, welche Funktionen Dein Entree erfüllen muss und welche Möbel und Einrichtungsgegenstände Du benötigst.
Mess das Entree aus.
Dann beginnst Du nach den räumlichen Gegebenheiten zu planen.
Gute Beleuchtung
Entrees sind oft fensterlos. Deswegen ist eine gute Ausleuchtung umso wichtiger. Dreihundert Lumen pro Quadratmeter Flur sollten es für die nötige Helligkeit sein. Unterschätz nicht all die morgendlichen Tätigkeiten, bei denen Du ein gutes Licht im Entree benötigst. Welche Beleuchtung Du wählst, hängt vom Raum selbst ab:
Bei einem sehr langen Flur passen mehrere lange Leuchten hintereinander.
Ein eher quadratischer Flur lässt sich mit flexiblen Strahlern zum Drehen bis in die Ecken ausleuchten.
Tischleuchten auf Kommoden oder Konsolen machen das Entree im Haus wohnlich.
Indirektes Licht an Wand oder Decke zeichnet den Raum weich und vergrößert ihn optisch.
Ausreichend Stauraum
Beim Betreten und Verlassen des Hauses vollziehst Du unbewusst etliche Alltags-Routinen wie Schuhe und Jacke an- oder ausziehen oder Schlüssel und Taschen greifen oder ablegen.
All diese Gegenstände benötigen einen festen Platz, damit in Deinem Entree Ordnung herrscht.
Welche Möbel in Deinen Flur passen, richtet sich ebenfalls nach dem vorhandenen Raum und Schnitt.
Es müssen nicht immer ausgewiesene Flurmöbel sein, auch Schlafzimmerkommoden oder Wohnzimmer-Sideboards können wunderbar passen.
Erlaubt ist, was gefällt und das Entree nicht zustellt.
Ein fester Platz
Wenn Du Dein Entree im Haus einrichtest, überleg Dir ganz genau, welche Dinge in Deinem Flur ihren Platz haben müssen. Ordne dann Deinen Lieblingsgegenständen eine „Heimat“ zu. So sparst Du Zeit und lästiges Suchen. Nutz beispielsweise:
Einen Haken für die Lieblingstasche.
Einen Schlüsselkasten für alle wichtigen Schlüssel.
Ein Utensilo für Sonnenbrillen.
Eine Ladestation fürs Handy.
Einen Schuhschrank für Deine Lieblingsschuhe.
Einen Schirmständer für Regenschirme.
Spiegel
Bevor Du Dein Haus verlässt, machst Du einen Check: Wie sehe ich aus? Dazu benötigst Du einen Spiegel – bestenfalls groß genug für eine Gesamtansicht. Im Entree ist der optimale Platz dafür. Großer Pluspunkt: Spiegel vergrößern den Raum und geben ihm Tiefe. Da Entrees oft klein sind, schaffen Spiegel die perfekte Abhilfe.
Schuhe
Schuhe werden schmutzig. Da Du diesen Schmutz nicht mit ins Haus tragen willst, parkst Du Deine Schuhe im Idealfall direkt im Entree. Das sieht allerdings meist sehr unordentlich aus. Die Lösung sind Schuhschränke. Mit Klappen versehen finden sie selbst im kleinsten Flur Platz. Auch Körbe in Regalen, Schubladen oder Schuhracks erfüllen ihren Zweck. Bei der Vermeidung von Schuh-Chaos helfen folgende Regeln:
Reserviere den knappen Platz im Flur nur für Schuhe, die Du regelmäßig brauchst.
Lagere Deine Schuhe angemessen – ohne sie zu zerdrücken.
Verdreckte Schuhe reinigst Du zumindest grob, bevor Du sie einräumst.
Sortiere Dein Schuhwerk regelmäßig aus.
Im Handel stehen viele Varianten von Entree-Möbeln zur Verfügung:
Wandhaken und Garderobenleisten
Freistehende Kleiderständer
Garderobenschränke stehend oder hängend
Kommoden
Sideboards
Konsolen
Garderobensysteme
Sitzgelegenheit
Wenn möglich, plan eine Sitzgelegenheit im Entree ein. Sie wird Dir bei folgenden Anlässen zunutze sein:
Beim Schuhe-An- und -Ausziehen.
Beim „In-der-Tasche-Kramen“.
Wenn Du Deinen Kindern beim Anziehen hilfst.
Beim Telefonieren im Flur.
Beim Gespräch mit Freunden im Entree.
Sitzbänke können tollen zusätzlichen Stauraum bieten, der sich hervorragend für Schuhe, Schals oder Ähnliches eignet.
Post
Da der Briefkasten sich meist direkt vor der Haustür befindet, trägst Du die Post herein und legst sie dort erst einmal ab. Ein fester Platz für die Post kann deswegen sehr praktisch sein und sorgt für mehr Ordnung. Hier kannst Du sofort sortieren: Wichtiges kommt zunächst ins Posteingangsfach, Werbung oder Unwichtiges direkt in den Papierkorb.
To-do-Station
Ebenso nützlich: ein Platz für die To-dos, also alles, was Du mit hinausnehmen und erledigen willst. Beispiele: Briefe zur Versendung, Geschenke für die kommende Geburtstagsparty oder der Teller Deiner Nachbarin, auf dem sie Dir ein Stück Kuchen vorbeigebracht hat. Liegt alles im Entree bereit, vergisst Du es beim nächsten Mal nicht mehr.
Schmutzfang
Unter Punkt sechs haben wir schon über Schuhe und den Schmutz gesprochen. Da Du in manchen Fällen keine Zeit finden wirst, schmutzige Schuhe unmittelbar nach dem Betreten des Hauses zu reinigen, benötigst Du einen Schmutzfang in der Nähe der Tür. So vermeidest Du, dass sich Blätter, Dreck oder Schnee weiter im Eigenheim verteilen. Mit Schmutzfangmatten und Co. hältst Du den Schmutz draußen.
Eine Fußmatte vor der Tür für den groben Schmutz.
Eine Abstellmatte oder -wanne innen neben der Tür für nasse Schuhe, Gummistiefel und Sonstiges.
Eine Sauberlaufmatte im Entree in bedarfsgerechten Formaten und Farben vor Betreten der weiteren Räume.
Diese Schmutzfangmatten fangen den Restschmutz von Straßenschuhen auf. Selbst Regennässe und Schneereste „verarbeiten“ diese Fußmatten perfekt, so dass Dein Besuch auch mit Schuhen das Wohnzimmer betreten kann.
So entfällt das ständige Wischen der Fußstapfen bei schlechtem Wetter auf dem Flurboden.
Spar dabei nicht am falschen Ende, denn hochwertige Fußmatten haben ihren Preis. Bist Du nicht bereit, für eine Fußmatte tief in die Tasche zu greifen, kannst Du natürlich auch modische, bunte und günstige Fußmatten kaufen. Diese halten allerdings nicht so lange wie qualitativ hochwertige Schmutzfangmatten. Liebst Du den geradlinigen und schlichten Stil, findest Du Fußmatten im Handel, die mit edler Edelstahlumrahmung gearbeitet sind und deren Gummiinnenleben sich nach Bedarf austauschen lässt.
Sicherheit im Entree: Wichtig ist bei einer guten Fußmatte auch, dass sie nicht ständig verrutscht, wenn sich jemand die Schuhe abtritt. Bei Matten, die einen Gummirücken oder eine spezielle Anti-Rutschbeschichtung haben, kann so etwas nicht passieren. Qualitative Antirutschmatten beugen Stürzen und Verletzungen vor.
Ladestation
Das Handy ist allgegenwärtig und oft in der (Jacken-)Tasche, wenn Du unterwegs bist. Beim Betreten des Hauses nimmst Du es heraus, um es nicht zu vergessen. Installierst Du im Entree eine Ladestation, hast Du immer einen direkten Ablageplatz beim Eintreten. Die Vorteile:
Du findest Dein Handy schnell.
Du lädst es auf, während Du es lagerst.
Du besetzt keine wertvollen Steckdosen in der Küche oder im Büro.
Du vergisst es weniger oft beim Verlassen des Hauses.
Jackenhaken für Gäste
Deine Jackenanzahl kennst Du. Danach hast Du Deine Garderobe geplant. Und was, wenn Gäste kommen? Plane für Besuch immer ein paar zusätzliche Garderobenplätze mit ein, das ist praktisch, wirkt gastfreundlich und einladend.
Bodenfreiheit
Selbst bei einem großen Entree im Haus solltest Du im Sinne der Ordnung und des Wohlfühlfaktors eines vermeiden: Dinge auf dem Boden zu lagern.
Ein freier Fußraum hebt das Raumgefühl und wirkt ordentlich.
Sorg deshalb für ausreichend Stauraum.
Dann kannst Du Inlineskater, Gummistiefel, Taschen oder andere typische „Bodenlagerer“ in Windeseile und ohne Aufwand so verstauen, dass sie das Wohngefühl nicht beeinträchtigen.
Hängende Möbel tragen ebenso zum luftigen, ordentlichen Raumgefühl bei.
Radikal reduzieren
Ausmisten, ausmisten, ausmisten! Das ist die Devise für ein ordentliches Entree. Weniger Dinge bedeuten mehr Ordnung und Übersicht. Und auch schnelleres Putzen. Lagere deswegen aus:
Saisonale Kleidung, die gerade nicht passt.
Selten getragene Schätzchen.
Alle Dinge, die Du dort nicht benötigst.
Blickfang
Ganz besonders edle Entrees besitzen ein Geheimnis: einen Eyecatcher. Frag Dich deswegen, wohin Deine Gäste zuerst schauen. Genau da ist der Platz für etwas besonders Schönes. Vermeide dort Unordnung und werte diese Stelle mit einem Hingucker auf. Beispiele:
Kunstwerk
Designer-Tapete
Blumenarrangement
Dekorspiegel
Möbel im Entree geschickt platzieren
Entrees sind wegen der großen Anzahl an Türen und der geringen Größe des Raumes oft schwierig einzurichten. Unsere Tipps zeigen Dir, wie Du Möbel im Flur clever platzierst:
Nutz alle Wände bei rechteckigen und quadratischen Fluren für Hängemöbel, Haken oder Spiegel optimal aus.
Schöpf die Höhe der Wände bei Bedarf voll aus, indem Du schmale hohe Schränke oder Regale verwendest.
Platzier bei schmalen Fluren die Möbel nur an einer Wand. Haken oder minimal tiefe Wandaccessoires dürfen auch an die anderen Wände.
Greif zu platzsparenden Klappschränken.
Setz auf Sitzgelegenheiten mit Stauraum.
Nutz Nischen im Flur zur versteckten Aufbewahrung.
Gewinn zusätzlichen Stauraum durch den Raum unter der Treppe.
Die schönsten Farben für Dein perfektes Entree
Das Entree im Haus soll einladend und wohnlich wirken. Die Farbgestaltung spielt deswegen eine wichtige Rolle. Achte bei der Farbwahl auf Folgendes:
Farbgestaltung im Flur – was muss ich beachten?Die Wände des Entrees werden vergleichsweise stark beansprucht. Daher bedarf die Wandgestaltung im Flur einiger besonderer Maßnahmen:
Verwende strapazierfähige Farben.
Ergänz den Anstrich durch eine Schutzschicht.
Bei Verunreinigungen oder stark saugenden Wänden grundiere mit Sperrgrund.
Welche Farbe verwende ich für den Flur?Hier gelten folgende Gestaltungsregeln:
Helle Farben vergrößern optisch.
Dunkle Farben verkleinern, wirken aber oft warm und wohnlich.
Da die Türen in angrenzende Räume häufig offenstehen, wähl eine Farbe aus, die mit ihnen harmoniert.
Ein langes, schmales Entree wirkt größer, wenn Du zweifarbig streichst: Die Stirnwand sollte dunkler als die Seitenwände sein.
Horizontale Streifen machen den Raum breiter.
Vertikale Streifen strecken das Entree im Haus optisch in die Höhe.
Eine Decke in der gleichen Farbe lässt den Raum höher wirken.
Eine Decke in einer dunkleren Farbe drückt sehr hohe Entrees optisch.
Dunkle Wände rücken optisch näher.
Lichtarme Flure streichst Du lieber hell.
Große Muster eignen sich eher für große Räume.
Wie viel Farbe brauche ich für den Flur?Als einfache Faustformel für die zu streichende Fläche gilt:
Länge plus Breite des Raumes mal die Höhe, mal zwei. Beispiel:
3 Meter Breite plus 2 Meter Tiefe mal 2,4 Meter Höhe mal 2 = 24 Quadratmeter.
Zur genaueren Berechnung kannst Du Fenster und Türen abziehen. Dazu berechnest Du beispielsweise:
Pro kleine Standard-Tür (1,985 Meter hoch und 0,61 Meter breit) minus 1,21 Quadratmeter
Pro Standard-Fenster (1,23 Meter hoch und 1,48 Meter breit) minus 1,82 Quadratmeter
Mess Deine Türen und Fenster für genaue Ergebnisse exakt aus. Wenn Du die Decken- beziehungsweise Wandfläche berechnet hast, lässt sich auch der Farbbedarf ermitteln. Für zehn Quadratmeter solltest Du beispielsweise rund zwei Liter Farbe rechnen. Diese Farbmenge kann für zwei Anstriche reichen. Die genaue Menge hängt auch von der Deckkraft der Wandfarbe ab.
Kreative Ideen für Deine Wandgestaltung im Flur
Die Wände Deines Entrees kannst Du auf kreative Weise gestalten. Im Folgenden findest Du einige Ideen:
Gemälde und Fotos lassen sich wunderschön in Gruppen arrangieren.
Der Treppenaufgang eignet sich perfekt für eine Reihe ausgewählter, zusammenpassender Bilder oder Fotos.
Spiegel oder Spiegelarrangements schaffen Weite und wirken edel und dekorativ.
Edle Wandtattoos ersetzen Kunst an den Wänden, kaschieren kleine Makel wie Verteilerdosen oder Bohrlöcher und liefern gewollte farbliche Kontraste. Sie lassen sich individuell anbringen und im Gegensatz zu Bildern oft ohne Rückstände entfernen. Für Mietwohnungen sind sie daher ideal.
Neonschriftzüge und -schilder sind beliebte Accessoires. Sie verleihen Deinem Entree ein Achtzigerjahre-Flair und beleuchten zusätzlich.
Kleine, schmale Entrees ohne Fenster mit hellen Farben wie Weiß oder Pastelltönen streichen.
Große Flure vertragen auch dunkle Farbtöne mit schönen hellen Kontrasten.
Verwende gemusterte Tapeten nur an einer Wand, um Dein Entree optisch nicht zu überladen. Längsseitige Wände bieten sich an.
Großflächige helle Muster weiten den Raum optisch.
Eine Tapete im Vintage-Stil passt perfekt zu Retro-Möbeln.
Tipp 1: So wirkt ein kleines Entree größer
Bei einem kleinen Entree schaffst Du mit einigen Tipps etwas mehr optische Weite:
Sorg für Ordnung. Dein kleiner Flur wirkt noch gedrungener, wenn Dinge herumstehen.
Nutz jede Nische zur Stauraumgewinnung. Geschickt versteckte Nischen verkleinern optisch Dein Entree nicht, schaffen aber Platz.
Bevorzuge geschlossene Möbel, denn Flächen wirken ruhiger.
Verzichte auf Teppichboden, sondern verwende denselben Bodenbelag wie in angrenzenden Räumen. Das streckt optisch.
Ein Blickfang an der Wand lenkt vom Platzmangel ab. Schön sind beispielsweise eine exklusive Tapete oder ein modernes Gemälde.
Tipp 2: Gestaltungsideen für einen langen Hausflur
Ein langer Flur muss nicht problematisch sein, wenn Du:
Optische Stopper wie Konsolen, Lampen oder Wandaccessoires einbaust.
Die großen Möbel alle an einer Wandseite platzierst.
Mindestens zwei Deckenleuchten verwendest.
Die Länge des Raumes mit einem besonders schönen Teppich oder aufwendigen Fliesen betonst.
Tipp 3: Gestaltungsmöglichkeiten für ein großes Entree
Wenn Du über ein luxuriös großes Entree verfügst, darfst Du ruhig ein wenig übertreiben. So wird Dein geräumiger Flur beeindruckend:
Die Wandgestaltung darf spektakulär sein: groß gemusterte Tapete, riesige Wandspiegel oder gewaltige Kunstwerke machen Eindruck.
Setz auf große Sitzgelegenheiten wie Sofas, Bänke oder Kanapees.
Verwende mehrere Lichtquellen. Kronleuchter oder gigantische Leuchten finden hier einen geeigneten Platz. Dein großes Entree will schließlich gesehen werden.
Platziere einen Tisch mit Blumen, einer Skulptur oder Schale in der Mitte des Entrees. Erlaubt Dein Flur dieses Arrangement, erzielt es eine unvergleichlich herrschaftliche Wirkung. Auch skulpturale Möbelstücke in der Mitte des Raumes lassen Dein Entree noch größer erscheinen und Deinen Eingangsbereich wie einen Palast wirken.
Erfahre ergänzend, wie Du Deinen Hauseingang stillvoll gestalten kannst mit edlen Haustüren, soliden Vordächern und einem dekorativen Vorgarten.
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15.11.2023 - 19:01:10
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https://www.edle-bauelemente.de/das-edle-entree-im-haus/
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Materialien, Kosten und Ideen
Zu einem perfekten ersten Eindruck Deines Eigenheims gehören neben einer optisch ansprechenden und hochwertigen Fassade auch ein gepflegter Zuweg oder eine edle Einfahrt. Beim Einfahrt gestalten spielt insbesondere die Wahl des Bodenmaterials eine wichtige Rolle. Schließlich soll die Visitenkarte Deines Hauses attraktiv sein und zur Architektur passen.
Die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten ist groß. Über eine Eigenschaft müssen alle verfügbaren Materialien grundsätzlich verfügen: Sie müssen sich gut befahren lassen. Beim Design der Untergründe reicht die Auswahl von klein und rustikal über puristisch im Bauhausstil bis hin zu großen Formaten in unterschiedlichsten Farben und Baustoffen.
Bodenbeläge zur Gestaltung Deiner Einfahrt
Geeignete und viel genutzte Baustoffe für die Gestaltung Deiner Einfahrt sind beispielsweise:
Splitt
Kies
Schotter
Pflaster
Rasenkammersteine
Natursteinplatten
Asphalt
Verschiedene Arten der Befestigung für die Einfahrt
Das Anlegen und Befestigen einer Einfahrt ist keine leichte Aufgabe – zumindest nicht, was die Auswahl des richtigen Bodenbelags betrifft. Nicht alle sind für die Verarbeitung durch Laien geeignet. Manche Materialien kannst Du allerdings mit ein bisschen handwerklichem Geschick selbst verlegen.
Vor- und Nachteile der Bodenbeläge für die Einfahrt
Splitt, Kies, Schotter, Pflastersteine, Rasenkammersteine, Natursteinplatten und Pflasterklinker überzeugen durch zahlreiche Vorteile. So versickert das Regenwasser auf diesen Bodenbelägen schnell und problemlos und macht eine Entwässerungsrinne unnötig. Asphalt und Natursteinplatten (in einem Zementmörtelbett) hingegen benötigen spezifische Entwässerungsinstallationen.
Nachteilig wirkt sich eine Entscheidung für Splitt, Kies und Schotter in der kalten Jahreszeit aus – die Baustoffe lassen sich nicht so einfach vom Schnee befreien. Zudem sind diese sehr unkrautanfällig – wie im übrigen auch Pflastersteine und Natursteinplatten auf einem Kiesbett.
Hier alle Vor- und Nachteile im Überblick:
Vorteile Splitt, Kies und Schotter:
Kostengünstig (circa zwanzig Euro pro Quadratmeter inklusive Randbefestigung)
Keine Entwässerungsrinne nötig
Geringer Arbeitsaufwand
In Eigenleistung möglich
Vorteile Pflaster:
Stabil
Langlebig
Belastbar
Pflegeleicht
Mittleres Preissegment (zwischen zwanzig und einhundert Euro pro Quadratmeter)
Vorteile Rasenkammersteine:
Keine Entwässerung nötig
Bringt Grün in die Einfahrt
Stabil
Eigenleistung möglich
Relativ günstig (zwanzig bis fünfzig Euro pro Quadratmeter)
Vorteile Natursteinplatten:
Langlebig
Stabil
Optisch hochwertig
Eigenleistung möglich
Vorteile Asphalt:
Leicht zu reinigen
Stabil
Unkrautfrei
Mittleres Preissegment (vierzig bis sechzig Euro pro Quadratmeter)
Nachteile Splitt, Kies und Schotter:
Hoher Reinigungsaufwand
Unkrautbewuchs
Gefahr von Spurrinnen
Springende Steine können Lackschäden verursachen
Nachteile Pflaster:
Aufwendig
Anfällig für Verfärbungen durch Witterungseinflüsse und Umwelt
Nachteile Rasenkammersteine:
Nicht für Dauerbefahrung geeignet
Kein Salzstreuen im Winter möglich
Rasen leidet bei Beschattung
Benötigt stabilen Unterbau
Nachteile Natursteinplatten:
Rutschgefahr bei Nässe und Glätte
Hoher Arbeitsaufwand
Unkrautbewuchs (bei Verlegung im Splittbett)
Kostenintensiv (zwischen fünfzig und zweihundert Euro pro Quadratmeter)
Nachteile Asphalt:
Optik
Anfällig für Witterungseinflüsse
Hoher Arbeitsaufwand
Stabiler Unterbau nötig
Auf das richtige Fundament kommt es an!
Egal, für welchen Bodenbelag Du Dich entscheidest, um lange Freude an Deiner Einfahrt zu haben, solltest Du das Fundament ordnungsgemäß und einwandfrei anlegen. So besteht dieses zum Beispiel für Pflastersteine aus einer verdichteten Schicht aus Kies und Feinsplitt.
Über das geeignete Fundament informierst Du Dich am besten beim Baustoffhändler oder einem Straßenbauermeister. Dort kannst Du Dir auch gleich eine Rüttelplatte zum Verdichten des Fundaments ausleihen oder den Fachleuten einen Arbeitsauftrag erteilen.
Welchen Untergrund benötigt eine Einfahrt?Zwei Dinge sind – unabhängig von der Auswahl Deines Bodenbelages – wichtig, wenn Du Deine Einfahrt planst. Der Unterbau muss
frostsicher und
tragfähig
sein. Alles Weitere hängt vom Bodenbelag ab:
Streugut wie Kies, Splitt und Schotter sind bei der Vorarbeit sehr anspruchslos. Hier reicht eine ebene, etwas verdichtete, entsprechend tief ausgehobene Fläche aus. Ein Vlies zum Schutz gegen Unkraut ist sinnvoll und erleichtert die spätere Pflege.
Anders sieht es bei Rasenkammer- oder Pflastersteinen aus. Nach dem Ausschachten wird zunächst eine Schicht Kies und eine Schicht Feinsplitt aufgebracht und anschließend mit einer Rüttelplatte verdichtet. Entsprechende Randsteine zur Befestigung und Begrenzung werden meist sogar ins Mörtelbett gelegt.
Noch mehr Arbeit macht eine Einfahrt aus Asphalt: Einen Meter tief musst Du das Erdreich mit einem Bagger auskoffern, bevor verdichteter Bitumenkies, mehrere Binderschichten und eine obere Tragschicht folgen können. Auch diese sind zu verdichten, bevor asphaltiert werden kann.
Einfahrt am Hang: Was musst Du beachten?Einen Sonderfall unter den Einfahrten stellt ein abschüssiges Grundstück dar. Für eine Zufahrt am Hang ist eine besonders sorgfältige Planung nötig. Bei Steigungen sind generell harte Bodenbeläge empfehlenswert. Kies, Splitt oder Schotter kommen kaum infrage, da sie abrutschen. Nur mittels sogenannter Wabenplatten als Untergrund und bei Steigungen von weniger als zehn Prozent kann Streugut auch an Hang-Einfahrten funktionieren.
Auch das Pflastern an Hängen ist etwas anders. Die unteren Steinreihen, auf denen der größte Druck lastet, benötigen einen Untergrund aus Sand und Zement zur Stabilisierung. Alternativ kannst Du das gesamte Pflaster im Mörtelbett verlegen.
Möchtest Du Deine Hang-Einfahrt betonieren? Grundsätzlich ist Beton eine gute Wahl für steile Einfahrten. Die Umsetzung solltest Du aber unbedingt von Fachleuten machen lassen, die sich mit Entwässerungsrinnen, Dehnfugen und anderen Besonderheiten an Hängen auskennen. Gleiches gilt für das Gestalten Deiner Einfahrt mit Asphalt. Auch hier empfiehlt es sich, einen kompetenten Dienstleister damit zu beauftragen.
An wen kann ich mich wenden, um eine Einfahrt zu gestalten?Von Deinen Gestaltungsideen und Deinem Eigenheim hängt ab, ob Du Deine Einfahrt in Eigenleistung gestaltest oder einen Dienstleister beauftragst. Schließlich soll die Einfahrt optisch zum Gesamtbild des Hauses passen. Es gilt vieles zu beachten:
Begrenzungsmöglichkeiten,
die Beschaffenheit des Bodens,
die Befahrung und
Besonderheiten wie Hänge oder eine vorhandene Bepflanzung.
Diese Gegebenheiten haben maßgeblichen Einfluss auf die Auswahl des Bodenbelags für Deine Einfahrt und demnach auch auf den Faktor Eigenleistung.
Vor allem bei der Asphaltierung oder der Pflasterverlegung ist fachkundiges Arbeiten notwendig. Bist Du in diesen Tätigkeiten nicht firm, bietet sich die Beauftragung einer Baufirma an. Ebenso bei einer Neubau-Einfahrt oder der Bepflanzung: Möchtest Du auf der sicheren Seite sein, wende Dich an Architekten oder Garten- und Landschaftsbauer.
Was kostet das Pflastern von Einfahrten pro Quadratmeter?Die Kosten hängen von mehreren Faktoren wie der Pflasterart, der Fläche der Einfahrt und dem Arbeitsaufwand ab. Ist die Baustelle schlecht zugänglich und erfordert schwere Maschinen, kann das die Einfahrt deutlich teurer machen. Gleiches gilt bei besonders aufwändigen Verlegemustern.
Im Durchschnitt liegen die Kosten für gepflasterte Einfahrten pro Quadratmeter zwischen rund 40 und 150 Euro. Lass Dir vor Beginn der Arbeiten am besten von mehreren Dienstleistern Angebote zukommen und vergleich diese sorgfältig. So bekommst Du einen realistischen Eindruck.
Baurechtliche Vorschriften bei der Gestaltung der Einfahrt
Die Gestaltung einer Garageneinfahrt oder eines Zuweges bedarf einer Genehmigung der zuständigen Gemeinde. Verlaufen Geh- und Radwege vor der geplanten Einfahrt oder stellen hohe Bordsteine ein Hindernis dar? In diesem Fall kontaktierst Du die Kommune. Generell gibt es einige Auflagen hinsichtlich der Gestaltung. Die Einfahrt Deines Hauses sollte:
Befestigt und leicht abschüssig sein, um Wasser abfließen zu lassen.
Breit genug für Rettungsfahrzeuge sein.
Bei der Ausfahrt freie Sicht auf Straße, Rad- und Gehwege gewähren.
Fazit
Ob Edelsplitte, Pflaster oder mediterrane Platten aus Naturstein: Der Bodenbelag für Deine Einfahrt sollte Dir sowohl optisch gefallen als auch funktional Deinem Bedarf gerecht werden. Selbstverständlich kannst Du auch unterschiedliche Bodenbeläge, Steinsorten und Materialien kombinieren und Deine Einfahrt gekonnt in Szene setzen.
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06.11.2023 - 17:40:12
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https://www.edle-bauelemente.de/einfahrt-gestalten/
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In diesem Blog der Anwaltskanzlei Chur werden verschiedene Themen zum Privatrecht behandelt, die für Privatpersonen relevant sind, insbesondere im Zusammenhang mit rechtlichen Angelegenheiten. Mein Spezialgebiet ist das Privatrecht, das heisst ich befasse mich in erster Linie um Rechtsverhältnisse, bei welchen der Staat nicht beteiligt ist.
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Hinzugefügt am 15.05.2024 - 10:32:45
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Gesund, schnell und genussvoll kochen. Einfache, gelingsichere, raffinierte Rezepte - gepaart mit wundervollen Foodfotos.
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Hinzugefügt am 26.02.2024 - 22:09:27
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Hinzugefügt am 11.12.2023 - 09:06:02
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Hinzugefügt am 26.07.2023 - 13:22:35
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Hinzugefügt am 26.07.2023 - 13:17:46
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Hinzugefügt am 17.07.2023 - 06:26:21
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Hinzugefügt am 16.06.2023 - 07:07:05
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