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28. Februar: "Tag der Seltenen Erkrankungen" / Sinnstiftend: Plasmaspende schenkt Lebensqualität: Leipzig (ots) - 900 Plasmaspenden benötigen Patienten mit dem seltenen Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, um ein Jahr lang medikamentös eingestellt zu werden. Bei der genetischen Erkrankung wird das Lungengewebe angegriffen. Die Erkrankung kann sich, abhängig von ihrer Ausprägung, zu unterschiedlichen Zeitpunkten an der Lunge und der Leber zeigen. Sie kann alle Bereiche der Lunge betreffen und zu erheblichen Beeinträchtigungen sowie einem vorzeitigen Tod führen. Plasma spenden rettet Leben: Deswegen unterstützt der Haema Blut- und Plasmaspendedienst den Tag der Seltenen Erkrankungen, der international am 29. Februar - in Jahren, die keine Schaltjahre sind am 28. Februar - stattfindet, und ruft zur Spende auf. Dabei motiviert die Mitarbeitenden die Dankbarkeit der Betroffenen, die durch aus dem Plasma gewonnene Arzneimittel an Lebensqualität zurückgewinnen. Mehr als 6.000 seltene Erkrankungen sind bisher bekannt. Davon spricht man, wenn weniger als fünf von 10.000 Menschen betroffen sind. 300 Millionen Menschen leben weltweit mit seltenen Erkrankungen, in Deutschland etwa vier Millionen. Sie führen für die Betroffenen zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zum Tod. Plasma spielt bei der Behandlung eine zentrale Rolle: "Alpha-1-Patienten etwa fehlt ein schützendes Protein, das nur über die Plasmaspende gewonnen werden kann", erklärt Rebecca Jahr, Spendeärztin im Haema-Spendenzentrum Leipzig-Gohlis. "Aus der Spende weiterverarbeitet, kann es dann als Medikament u.a. intravenös, quasi von Vene zu Vene, verabreicht werden." Bewusst hat sie sich vor zwei Jahren für die Transfusionsmedizin entschieden: "Die Dankbarkeit der Menschen zu erleben, die auf das angewiesen sind, was wir hier jeden Tag Hand in Hand leisten, von der Spenderannahme über die Arztzimmer bis hin zu den Kollegen im Spendebereich, ist eine sehr sinnstiftende Arbeit." Dr. med. Barbara Baumann-Baretti ist medizinischer Direktor bei Haema fügt hinzu: "Gesunde Menschen können eine Plasmaspende schnell ausgleichen. Deswegen ist es möglich, bis zu 60 Mal im Jahr zu spenden." Dabei werde das Blut gefiltert, um die im Plasma enthaltenen lebenswichtigen Proteine zur Herstellung von Medikamenten zu gewinnen. "Plasma rettet aber auch unverarbeitet Leben, etwa bei der Versorgung von Unfallpatienten", so Dr. Baumann-Baretti weiter. Das gewonnene Plasma wird durch eine Ersatzflüssigkeit ausgeglichen und die festen Blutbestandteile werden den Spendern zurückgegeben. Eine Plasmaspende dauert nur etwa 45 Minuten. "Spender retten damit nicht nur Leben, sie geben den von seltenen Erkrankungen betroffenen Menschen auch Lebensqualität zurück", erklärt Rebecca Jahr. So lässt sich der Verlauf des Alpha-1-Antitrypsin-Mangels medikamentös verlangsamen, der Gesundheitszustand stabilisieren und die Lungenfunktion länger erhalten. Informationen zu den ?-ffnungszeiten der einzelnen Spendezentren und Telefonnummern für eine Terminvereinbarung finden Sie unter www.haema.de. Weitere Informationen: Haema Podcast Folge 9 | 28. Februar Tag der seltenen Erkrankungen Über Haema Die Haema GmbH ist der größte privatwirtschaftliche Blut- und Plasmaspendedienst in Deutschland. Das Unternehmen betreibt bundesweit 40 Blutspendezentren in Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Mit jährlich über einer Million gesammelter Blut- und Plasmaspenden leistet Haema einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Krankenhäusern, Kliniken und Blutbanken sowie zur Herstellung blut- und plasmabasierter Medikamente. Haema beschäftigt bundesweit 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz ist in Leipzig, hier befindet sich auch das Hochleistungslabor sowie das Blutverarbeitungs- und Logistikzentrum des Unternehmens. Haema ist ein Partner von Grifols, einem weltweit führenden Unternehmen der Gesundheitsbranche, das aus Plasma gewonnene Arzneimittel und andere innovative biopharmazeutische Produkte entwickelt und anbietet. Das bei Haema gesammelte Plasma verarbeitet Grifols zu wichtigen Medikamenten zur Behandlung schwerwiegender, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Weitere Informationen zu Haema unter: www.haema.de Link zum Pressebereich: Presse- und ?-ffentlichkeitsarbeit (haema.de) Pressekontakt: Britta Diebel Haema GmbH Landsteinerstraße 1 04103 Leipzig Fon + 49 (0) 341 478 30 16505 Mobil + 49 (0) 151 2155 1092 Email bdiebel@haema.de
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27.02.2025 - 07:33:35
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Gute und gesunde Gründe, Pizza selbst zu backen: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Pizza ist superlecker und deshalb hierzulande sehr beliebt. Welche Gründe es gibt, unsere Pizza selbst zu backen statt ein Fertigprodukt aus der Tiefkühltruhe zu nehmen, das verrät Ihnen Petra Terdenge: Sprecherin: Es gibt viele gute Argumente, die Pizza komplett selbst zu backen. Zum Beispiel können wir gesunde Zutaten verwenden, sagt Heidi Loidl von der Apotheken Umschau: O-Ton Heidi Loidl 15 sec. "Wer seine Pizza selbst macht, kann sie mit reichlich Gemüse belegen und damit die Empfehlung von 400 Gramm Gemüse am Tag leichter umsetzen. Außerdem kann man wunderbar Lebensmittelreste verwenden und dadurch weniger Abfall erzeugen." Sprecherin: Damit der Teig gut wird, spielt das richtige Mehl eine große Rolle: O-Ton Heidi Loidl 14 sec. "Am besten Mehl der höheren Typenzahl 1050 benutzen statt der herkömmlichen Type 405. Das liefert etwa zweieinhalb Mal so viele Mineralstoffe und deutlich mehr Ballaststoffe." Sprecherin: Vor allen Dingen soll die Pizza gut schmecken. Dabei kommt es auch auf das richtige Würzen an: O-Ton Heidi Loidl 14 sec. "Beim Backen einfach Kräuter und Gewürze in den Belag oder auch schon in den Teig einer Pizza einarbeiten. Das rundet den Geschmack ab, sorgt für mehr Aroma und verbessert teilweise die Bekömmlichkeit." Abmoderation: Übrigens, es gibt viele leckere Rezepte für Pizzen aus aller Welt, schreibt die Apotheken Umschau. Probieren Sie doch einmal Birnen-Schinken-Flammkuchen, orientalische Pizza oder finnische Piirakka. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de Unternehmenskommunikation
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24.02.2025 - 03:15:01
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Sitzen ist das neue Rauchen - So kommt Bewegung in den beruflichen Sitzalltag: Köln (ots) - Anmoderationsvorschlag: Wenn es fürs stundenlange Sitzen einen Preis gäbe, wären wir sicher ganz vorn mit dabei. Schon allein beruflich verbringen viele von uns so viel Zeit nahezu regungslos vorm Rechner, dass wir wohl selbst beim Squid Game "Rotes Licht, grünes Licht", wo man sich auf Kommando nicht mehr rühren darf, beste Karten hätten. Gesund ist das allerdings nicht. Im Gegenteil: wer zu viel sitzt, schadet seinem Körper. Nicht umsonst warnen Experten schon seit Langem, dass Sitzen das neue Rauchen ist. Dabei muss das alles gar nicht sein. Selbst bei einem Sitzjob gibt es meist Mittel und Wege, länger fit zu bleiben. Helke Michael hat sich schlau gemacht. Sprecherin: Wir Menschen sind für Bewegung gemacht. Nur so kann unser Körper optimal funktionieren. Sitzen wir zu oft zu lange, verfallen wir in einen Ruhemodus, der uns schadet, so der Sportwissenschaftler Stefan Kindermann, Referent für Ergonomie bei der BGETEM im Fachkompetenzcenter Gesundheit im Betrieb. O-Ton 1 (Stefan Kindermann, 38 Sek.): "Das heißt, der Energiestoffwechsel fährt runter. Auch alle Aspekte der Durchblutung werden runtergefahren. Unser Energieverbrauch geht runter. Auch unsere kompletten Strukturen, Muskeln, Sehnen, Bänder werden nicht belastet. Da finden dann, wenn es zu lange passiert, natürlich auch Umbau- und Abbauprozesse statt. Und im Endeffekt führt es dazu, dass wir das Risiko für Erkrankungen damit erhöhen und auch wissenschaftlich nachweisen können, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beziehungsweise Diabetes Typ 2, steigt mit langanhaltender sitzender Tätigkeit." Sprecherin: Ein erster Schritt zu mehr Bewegung ist dynamisch zu sitzen, also regelmäßig zwischen verschiedenen Sitzpositionen zu wechseln. Schritt zwei: Mindestens einmal pro Stunde aufstehen und ein kleines Bewegungsprogramm absolvieren. O-Ton 2 (Stefan Kindermann, 26 Sek.): "Das kann mit körpereigenen Übungen sein, also Übungen, wo man letztlich nur bestimmte Bewegungsfolgen absolviert, ein bisschen das Herz- Kreislauf-System anregt, das kann Aspekte der Kräftigung auch beinhalten, Thema Liegestütz beispielsweise oder Kniebeugen auch sehr gerne. Oder man hat entsprechende Hilfsmittel im Büro, die man da zum Einsatz bringen kann. Ob das jetzt eine kleine Hantel ist, ob das andere Gegenstände sind, das darf alles gerne zum Einsatz kommen." Sprecherin: So viel Zeit sollte auch aus Sicht der Unternehmen sein, so der Experte weiter. Immerhin geht es hier nicht um Privatvergnügen, sondern darum, bis zum Ende des Arbeitstags produktiv und auf lange Sicht gesund zu bleiben. O-Ton 3 (Stefan Kindermann, 32 Sek.): "Und da ist mittlerweile das Vorschriften- und Regelwerk auch so weit, dass wir auch die Unterbrechung der Bildschirmtätigkeit explizit einfordern bzw. den Arbeitgeber auffordern, sich dazu Gedanken zu machen. Und im nächsten Schritt geht es nun darum, die Mitarbeitenden darüber aufzuklären und mit gutem Beispiel voranzugehen. Das heißt, idealerweise ist das eine Sache, die dann nicht von Einzelpersonen im Geheimen durchgeführt wird, sondern dass man sich vielleicht auch als Abteilung ganz bewusst zusammentut und sagt, wir machen jetzt mal unsere fünf Minuten gemeinsamer Erholung und Führungskraft ist dabei." Abmoderationsvorschlag: Dauerhaftes Sitzen ist - wie Rauchen - Gift für den Körper. Und die Quittung bekommt man in der Regel nicht direkt, sondern erst Jahre später. Auch wenn sich Sitzen in vielen Jobs nicht vermeiden lässt, gibt es Möglichkeiten, Bewegung in den Sitzalltag zu bringen. Alle wichtigen Infos dazu finden Sie auch noch mal im Netz unter BGETEM Punkt DE. Pressekontakt: Christian Sprotte Tel.:0221/3778-5521 Mail: sprotte.christian@bgetem.de
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20.02.2025 - 03:30:01
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RSV - das Erkältungsvirus kann für Babys gefährlich werden: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Im Winter haben RS-Viren oder auch Erkältungsviren allgemein Hochsaison, und das ist für gesunde Erwachsene kein Problem. Anders sieht es für Babys unter sechs Monaten aus. Ihnen kann das RS-Erkältungsvirus gefährlich werden. Marco Chwalek berichtet. Sprecher: Gerade in den ersten Lebensmonaten müssen Babys viele Impfungen über sich ergehen lassen, braucht es da auch noch eine Immunisierung gegen das RS-Virus? Wie haben Dr. Achim Schneider von der Apotheken Umschau ELTERN gefragt: "Was kann ohne Impfung passieren?" O-Ton Achim Schneider: 25 Sekunden "Erwischt es Babys, geht es ihnen meist richtig schlecht. Sie haben Probleme, ausreichend zu trinken, oder erbrechen mitunter. Die Infektion kann auch tödlich verlaufen - zum Glück ist das aber sehr selten. Zur Dimension der Erkrankungen: In Deutschland müssen jährlich etwa 25.000 Säuglinge wegen RSV ins Krankenhaus und rund 200.000 müssen ambulant behandelt werden". Sprecher: Zum Glück gibt es eine wirksame Impfung, denn schon Kinder in der ersten Lebenswoche sind gefährdet. Was ist der spezielle Vorteil einer RSV-Impfung? O-Ton Achim Schneider: 12 Sekunden "Vorteil: Der Antikörper wirkt sofort. Das ist wichtig, weil die Babys in den ersten Lebenswochen schon gefährdet sind, schwere Atemwegsinfekte durch das RS-Virus zu entwickeln." Sprecher: Und das kann durch eine RSV-Impfung vermieden werden. Wann wäre denn der beste Zeitpunkt, das Baby impfen zu lassen? O-Ton Achim Schneider: 15 Sekunden "Das hängt davon ab, in welchem Monat das Baby geboren wurde. Zwischen Oktober und März sollte möglichst rasch nach der Geburt geimpft werden, und bei einer Geburt zwischen April und September soll die Antikörpergabe im Herbst erfolgen". Abmoderation: Eine verpasste Immunisierung sollte innerhalb der ersten RSV-Saison so schnell wie möglich nachgeholt werden, rät Apotheken Umschau ELTERN. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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20.02.2025 - 03:15:01
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Frühstücken macht ... gesund, leistungsfähig, schlank? / Wissenswertes über die erste Mahlzeit des Tages: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Das Frühstück ist für viele eine besondere Mahlzeit, im Vergleich etwa zum Abendbrot. Das Frühstück soll zum Beispiel wichtig sein für die Gesundheit. Ob das stimmt, dazu Petra Terdenge: Sprecherin: Ich habe über das Thema gesprochen mit Aglaja Adam von der Apotheken Umschau. Dass das Frühstück automatisch gesund ist, kann sie nicht bestätigen: O-Ton Aglaja Adam 16 sec. "Einige Studien behaupten zwar, dass das Auslassen des Frühstücks ein höheres Risiko für zum Beispiel Übergewicht oder auch Typ-2-Diabetes mit sich bringt. Aber ob Menschen, die frühstücken, andersherum per se gesünder sind, dafür ist die Studienlage zu dünn." Sprecherin: Wichtiger dafür sind eine ausgewogene Ernährung und andere Faktoren wie Bewegung, Rauchen oder Stress. Und ein Frühstück macht auch nicht schlank, wie man manchmal hört: O-Ton Aglaja Adam 16 sec. "Um sein Gewicht zu halten, ist es wichtig, dass die Kalorienbilanz über den ganzen Tag passt und wir uns ausgewogen ernähren. Mit vielen Ballaststoffen, Gemüse, Obst, Nüssen, Samen, Omega-3-Fettsäuren und wenig verarbeiteten Produkten." Sprecherin: Interessant ist auch, was in anderen Ländern morgens auf den Tisch kommt: O-Ton Aglaja Adam 23 sec. "In Japan zum Beispiel ist Miso-Suppe mit Gemüse und Hähnchen oder Tofu als Einlage verbreitet. Das liefert viele Mineralstoffe, Vitamine und Proteine. Und ein schwedisches Knäckebrot mit Käse und Gurke oder - wer zum Frühstück schon mag - Heringssalat, dazu Dickmilch und Beeren, ist auch gesund, weil es Ballaststoffe und viel Eiweiß enthält." Abmoderation: Der schottische Porridge ist ebenfalls gesund, schreibt die Apotheken Umschau. Er besteht aus Haferflocken, Milch und Wasser und versorgt uns mit Ballaststoffen, langsamen Kohlenhydraten und ein wenig Protein. Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail:presse@wortundbildverlag.de Unternehmenskommunikation
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17.02.2025 - 03:15:01
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Vererben ohne Erben - So kommt der Nachlass in die richtigen Hände: Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Will man, dass sein Erspartes oder sein Haus in die richtigen Hände kommt, sollte man schriftlich seinen Letzten Willen festhalten, vor allem, wenn man alleinstehend ist und keine nahen Verwandten hat. Marco Chwalek berichtet: Sprecher: Es ist gar nicht so einfach, ein Testament so zu formulieren, dass es gültig ist. Der Beginn ist einfach. Man wählt als Überschrift "Testament" oder "Mein Letzter Wille". Aber dann muss man mehrere wichtige Punkte beachten, damit Fehler vermieden werden, erklärt uns Laura Patz, Redakteurin vom Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber": O-Ton Laura Patz: 13 Sekunden "Ein Testament, was man ohne Notar verfasst hat, muss immer handschriftlich geschrieben und auch eigenhändig unterzeichnet werden. Und das Testament muss immer mit Datum versehen sein. Wenn Sie ein Testament am PC schreiben, das ausdrucken und nur unterschreiben, ist es ungültig." Sprecher: Ist man Single und hat keine nahen Verwandten, steht einem oft die beste Freundin oder beste Freund sehr nahe und so sollen sie alles erben: O-Ton Laura Patz: 18 Sekunden "Alleinstehende, die keine pflichtteilsberechtigten Angehörigen haben, können jeden Menschen als Erben einsetzen. Der Nachteil daran ist: die Freundin oder der Freund haben als Erben nur einen Freibetrag von 20 000 Euro. Für Geldvermögen, Immobilien und andere Erbstücke, die über dieser Grenze liegen, müssen die ausgewählten Erben Erbschaftsteuer zahlen." Sprecher: Wenn man sein Erbe einer gemeinnützigen Einrichtung zukommen lassen will, muss man diese Punkte unbedingt beachten: O-Ton Laura Patz: 19 Sekunden "Man sollte genau beschreiben, um welche gemeinnützige Organisation es sich handelt. Also es reicht nicht, einfach 'Krebshilfe' zu schreiben. Man muss den genauen Wohnort, den Namen der Organisation und die Adresse benennen. Was außerdem helfen kann, ist einen neutralen Testamentsvollstrecker zu bestimmen, der das Erbe dann nach den Wünschen des Erblassers verteilt." Abmoderation: Und aus diesen Gründen ist es wichtig, dass auch Alleinstehende ein Testament schreiben, damit das Erbe in die richtigen Hände gelangt, rät der "Senioren Ratgeber". Pressekontakt: Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.senioren-ratgeber.de Pressekontakt Katharina Neff-Neudert Unternehmenskommunikation Tel. +49(0)89 - 744 33 360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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13.02.2025 - 03:15:01
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